Jörg-Michael Rupp, Leiter von Pharma International bei Roche, äusserte sich in einem NZZ-Interview besorgt über die schwindende Bedeutung der Schweiz auf der globalen Bühne. Insbesondere die Beziehungen zur EU stehen im Fokus seiner Kritik.
Rupp betont, dass die Schweiz für andere Länder, selbst für die EU, nicht mehr zwingend wichtig sei. Die fehlende Integration in das EU-Forschungsprogramm Horizon gefährde die Zukunft des Forschungsstandorts Schweiz und könne zu einem Abfluss von Talenten führen.
Die EU sei der wichtigste Exportmarkt für die Schweizer Pharmaindustrie, daher sei eine Verbesserung der Beziehungen dringend notwendig. Andernfalls könnten Nachteile für Forschung, Hochschulen und die Pharma-Unternehmen die Folge sein.
Rupp verweist auf die Probleme, die bereits jetzt durch die Unsicherheiten entstehen: Forscher verlassen die Schweiz, und Unternehmen wie Roche müssten über langfristige Auswirkungen nachdenken, was den Verbleib in der Schweiz betrifft.
Er kritisiert zudem die Einführung der OECD-Mindeststeuer, die aus seiner Sicht vorschnell umgesetzt wurde, was die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz beeinträchtigt. Auch politische Unsicherheiten und das zögerliche Handeln im Verhältnis zur EU könnten den Standort Schweiz schwächen.
Rupp fordert daher ein rasches Handeln und mehr Engagement von der Schweizer Politik, um das Land attraktiv zu halten und die Verbindungen zur EU zu stärken.
Trotz der Herausforderungen bleibt Roche dem Standort Schweiz verpflichtet, wie Rupp betont. Dennoch müssen, laut ihm, die entscheidenden Standortvorteile – wie gute Hochschulen und der Zugang zum europäischen Markt – gesichert und weiterentwickelt werden, um den globalen Herausforderungen zu begegnen.
Unter „Verbindungen zur EU stärken“ versteht der Roch Manager, sich der EU unterwerfen. Geld vor Freiheit, Unabhängigkeit und Direkte Demokratie. Weiter mit der Massenzuwanderung, weiter mit der Zubetonierung der Schweiz, weiter mit dem Verkehrschaos, weiter mit Wohnungsnot und Mietzinsspirale, weiter mit Notstand in Spitäler und Schulen, weiter mit Fachkräftemangel weil immer mehr Ausländer für immer mehr Ausländer gebraucht werden.
hat sich die Firma Roche während Corona nicht eine goldige Nase mit Schnelltests und anderen medizinischen Gütern verdient ? Und jetzt weibelt der deutsche Staatsangehörige und Interpharma Direktor Rupp für eine nähere Anbindung an die EU? Wen wunderts. Auch Ipsomed Chef und FDP Mitglied Michel weibelt für die EU Anbindung, da dies weniger technische Hemmnisse und mehr Umsatz und Gewinn für die Aktionäre bedeutet. Die Konsequenzen sind diesen Herren aus der Branche der PharMafia schnurzegal
Roche warnt, da fürchtet einige Manager wider um ihre Mio-Bonis. Wenn die Medikamente gut sind, dann braucht sich Roche keine Angst um Forscher zu machen. Alles andere ist wieder Schwarzmalerei.
Der Typ ist Deutscher. Was schert ihn die Schweiz?
Schon wieder ein Deutscher, ausgewandert in die Schweiz, der uns in der EU versenken möchte. Nein danke, Herr Rupp, wir wollen ein freies Land und ein souveräner Staat bleiben. Sie mögen das nicht verstehen. Damit können wir Schweizer gut leben. Aber wir verzichten auch sehr gerne auf solche dummen Ratschläge von Zugewanderten. Im Übrigen verlassen die Forscher unser Land nicht, sie strömen noch immer in Massen herbei und bringen das Niveau unserer Hochschulen auf neue Tiefstände.
Solange man in der zudem schönen und vergleichsweise gut funktionierenden Schweiz das drei bis vierfache als anderswo, namentlich der EU, verdient, glaube ich nicht, dass der Schweiz die Fachkräfte davonlaufen…
Gewisse Wirtschaftsführer, v. a. aus der Exportindustrie, meinen die Schweiz habe ihre Werte und Souveränität deren Profitinteressen zu opfern und daher das Rahmenabkommen anzunehmen. Dass diese dabei auch noch die Unterstützung eines Grossteils unserer dem Landeswohl verpflichteten Politikern geniessen, ist der eigentliche Skandal.
Was man auch immer von Rupps Aussagen hält: In einem Punkt hat er absolut recht. Der Bundesrat hat willfährig und ohne Not die Mindeststeuer eingeführt und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit massiv eingeschränkt. Andere Länder sind nicht so blöd. China und Amerika beisoielsweise denken nicht im Traum daran, diese Mindeststeuer einzuführen.
Lasst diese internationalen Forscher ziehen. Das ist die beste Lösung für alle Beteiligten.
Wenn solche Konzerne wie ROCHE nicht abschätzen können, was die Nachteile für die ganze Schweiz wären, infolge ihrer Vorteile für ROCHE, dann darf keine Rücksicht auf ROCHE genommen werden.
„Gib den Guten keinen Zucker!“, ist eine Feststellung welche für die Auswahl der richtigen Mitarbeiter ein matchentscheidener Punkt ist. Darum dürfen sich die EU Forscher gerne aus der Schweiz verabschieden.
Oh weh, oh weh, wenn ich auf die Roche-Aktie seh... Sobald der Roche-Konzern richtig geführt wird, sind die erwähnten Probleme Kleinigkeiten.
Sie meinen ohne Inclusions- und Gendergaga und keine Agilityworkshops für das Management und die Topshots mehr? Ja, das hat der ehemalige CEO und aktuelle Präsident bei der CS gelernt und bei Roche sehr gut implementiert. Bei der CS hat es bekanntlich gewirkt.
Als Deutscher sollte Rupp etwas vorsichtiger sein, sich so zu äußern. Von Forschung scheint er wenig Ahnung zu haben.
Schlimmer, von den Erfolgsfaktoren der Schweiz hat er auch nicht die leiseste Ahnung, sonst würde er sich dem Leichenzug EU nicht anschliessen wollen. Es stellt sich die Frage wie lange Roche solche Leute in Topfunktionen durchhält, die die Lage nicht einschätzen können, die Vorteile als Nachteile behandeln, statt sie zu nutzen.
Haha, Roche Manager lenkt vom eigenen Forschungsdefizit ab.
Auf der einen Seite kritisiert er die mangelnde Unterwerfung unter ein pathologische Struktur(EU) ohne die Sinnhaftigkeit im Einzelnen zu belegen, und auf der anderen Seite gefällt ihm die Unterwerfung unter einer anderen übergeordneten Struktur (UN) nicht. Was jetzt Herr Rupp? Haben Sie als Manager Mist gebaut?
Herr Rupp. Die Sonne geht im Osten auf. Wer sich handelsmässig bzw. wirtschaftlich nicht von der EU/USA emanzipiert, hat verloren. Die Zeit, in der Fachkräfte die ausdem EU-Raum (vor allem Deitschland) in die Schweiz strömten scheint vorbei zu sein. Die Sanktionen gegen Russland erwiesen politisch als Kardinalsfehler. Darum muss sich die Schweizer Politik ihrer Fehler besinnen, die Sanktionen sofort aufheben und sich auf den BRICS-Staatenbund konzentrieren. EU, NATO bzw. USA waren gestern!
Schweizer gehen nicht in die EU um Geld zu verdienen. Sie gehen als Kontrolleure, Liaison Officers der Konzerne, Controller und Techniker.Oder als Marketingstrategen und Financiers. Die Konzerne haben längst Locals fürs Management an Ort. geschult in den Konzenerzentralen hier.
Wir haben auch Probleme mit Roche, als Schweizer Bürger.Roche hat Probleme in der Führung und mit den Märkten. In der Forschung hapert es. Dies trotz traumhafter Bedingungen bei der Personenfreizügigkeit.Roche ist auch ein Problem mit seiner Grösse.Ich meine eine gezielte Dezentralisierung könnte der Schweiz gut tun.Wenn sie i hre Aktivitäten- wie Nestle - stärker in andere Länder verlegen würde, wäre das gut für alle.Das gilt auch für Novartis. Der Ball liegt bei Roche nicht bei uns.
Was wäre die Schweiz wohl ohne Roche? Eine bessere Schweiz!
Nicht unbedingt...
Zumindest die Medikamente wären auf einen Schlag 50 bis 70% günstiger aus dem EU Raum zu importieren....
Ich habe das Interview gelesen. Vor Banalitäten strotzend ist es für mich unverständlich wieso so jemand in einer solchen Position landet und Millionen verdient....Roche hat eibdeutig ein Personalproblem!
Das Forschungsprogramm Horizon ist kein Argument, es ist ein Witz! Mit Monsteraufwand müssen Projektanträge verfasst und eingereicht werden. Nur mit geringer Wahrscheinlichkeit werden die Mittel gesprochen. Um die Chancen zu erhöhen müssen irgendwelche Unis, in schwachen Ländern beteiligt werden. Sind die Mittel mal da, dann muss das Projekt verwaltet werden. Rapporte ohne Ende! Was dann dabei rauskommt ist bestenfalls lauwarme Luft. Das als Argument für die EU-Anbindung anzuführen ist schwach!
stimmt, da wär noch was:
https://www.goldseiten.de/artikel/630502--Digitale-Zentralbankwaehrungen-CBDCs---Auf-dem-Weg-zur-Dystopie.html?seite=1
Horizon ist ein Ferienprogramm für Studenten. Mit unseren sehr tiefen Studiengebühren sind wir eh Studentenmagnet. Aber was haben Forscher mit Studenten zu tun?
Wohin zieht es denn die Forscher? In die Spitzen Unis der EU?
Spitzen Unis: ja!
Darum ETH, als beste Hochschule in Europa – und erst noch zu einem Schnäppchenpreis.
Wir sind eben grosszügig – bis zum Abwinken.
Roche hat die Forschung in den letzten Jahren permanent umorganisiert und reihenweise Forscher rausgeschmissen oder frühpensioniert. Roche hat ein hausgemachtes Problem! Die Schweiz ist ein hoch attraktiver Standort für viele Menschen. Deshalb wird sie ja auch förmlich überrannt, auch von solchen, die wirtschaftlich nur Negativposten sind, um mal ziemlich höflich zu bleiben. Wegen irgendwelchen ausländischen Managern unsere Identität und Vorteile aufzugeben wäre saudumm!
Ranking 2024: unter den top 20 Unis global ist keine einzige in der EU! In Europa 3 aus GB und eine in der Schweiz. Die anderen sind in den USA (13), China (2) und eine in Singapur. Wenn die Industrie gute Bedingungen bietet, hat sie auch sehr gute Forscher. Gute Bedingungen beinhalten auch ein forschungsfreundliches Arbeitsumfeld! Das ist der Ansatz, den Roche mal ernsthaft prüfen müsste und dann handeln und nicht nur Quaseln und nur flennen und nach der EU rufen.
Diese Schwarzmalerei von deutschen und oesterreichischen Manager können wir vergessen. Es fehlt gerade noch, dass diese behaupten, in der EU seien bessere Forscher.... in der EU, die keine Uni unter den ersten zehn im Ranking hat und kaum ein Schweizer Akademiker nachher hingeht. Wenn, dann zieht es die besten Master-Studenten in die USA oder nach GB. Die EU hat nichts zum Vorzeigen! Leider werden die Pharmas in Basel ja schon länger nicht mehr von Schweizern geführt. DAS ist das Problem! 20:16
Insidern sind diese Fakten bekannt.
Nur die geistlosen EU-Turbo-Manager wiederholen dieses Uni-Mantra ununterbrochen, wenn auch vergeblich.
Zudem: die EU nimmt immer deutlicher Kurs auf die Wand oder Brandmauer, wie immer man ihr Ende bezeichnen will…
Riff, nach dem Knall saufen die nämlich ab.
Genau so ist es. Und Roche war eine führende Pharma- Firma lange vor der EU. Diese ist das Problem, nicht die Schweiz! Und Roche soll schauen, dass der CEO ein Schweizer ist.
Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Forscher aus der CH in die EU abwandern.
Vermutlich ist ihr Ziel eher die USA, da dort die Bezahlung besser und die Bürokratie der EU nicht wirksam ist!
Die Chemische Industrie in Basel ist nicht wegen Rupp, was sie heute ist. Er mag ein guter Manager sein. Sein politischer Fokus deckt sich offensichtlich nicht mit dem unseres Landes.
Es wird mit vielen Themen abgelenkt. Aber was am 22./23. Sept. in NY unterzeichnet werden soll, ist verhehrend für uns Menschen.
***!!!!! Globaler Pakt für Digitalzwang wird in New York City auf den Weg gebracht.
https://norberthaering.de/macht-kontrolle/zukunftsgipfel-digitalpakt/
Und was wird in Bundesbern darüber debattiert? NICHTS
Grosse Gefahr für die Bürger in Sicht.
Man muss wissen was auf dem Spiel steht!
Richtig! Die direkte Demokratie und ( die sowieso unterminierte) Neutralität stehen auf dem Spiel!
Bald muss D eine Mauer bauen, damit die deutschen Fachkräfte und Forscher nicht scharenweise D mit seiner Wirtschaftszerstörenden Politik verlassen! So sieht es aus!
Der grösste Nettozahler der EU geht nämlich langsam vor die Hunde! Adieu D! Adieu EU, Vasall der USA! Und wenn Trump gewinnt, wird es für d. EU noch härter.
die entwicklung des aktienkurses spricht nach dem letztjährigen interviews von herrn hoffmann ( in der NZZ) bände. herr rupp scheint da nur vorwände zu bringen. vielleicht sollte er sich mal mit chr. mäder v economiesuisse , diesem lahmsüder verein hier darüber austauschen.
Roche macht wohl bald den Swissair Looping. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei (Würste haben sie zwar ganz oben!).
Ä dütschä Wirtschaftsflüchtling. Gut kann er ja nicht sein, wenn er mit Habeckland kooperieren will. Reicht ihm die Schweizer Korruption im Gesundheitswesen nicht?
Ich bin vielen deutschen Managern begegnet, die in der Schweiz erfolgreich wurden, auch dank der hiesigen Freiheit und Selbstverantwortung. Nun wollen einige von ihnen ebendiese Erfolgsfaktoren über Bord werfen. Unverständlich. Die haben keine Ahnung von Werten und ordnungspolitischen Prinzipien.
Schon wieder ein Deutscher, ausgewandert in die Schweiz, der uns in der EU versenken möchte. Nein danke, Herr Rupp, wir wollen ein freies Land und ein souveräner Staat bleiben. Sie mögen das nicht verstehen. Damit können wir Schweizer gut leben. Aber wir verzichten auch sehr gerne auf solche dummen Ratschläge von Zugewanderten. Im Übrigen verlassen die Forscher unser Land nicht, sie strömen noch immer in Massen herbei und bringen das Niveau unserer Hochschulen auf neue Tiefstände.
Ich frage mich, wie es wohl wäre, wenn man Rupp auswechseln würde?
Unsere Unis wären nach wie vor Spitzen Klasse, wenn diese nicht auf die aus D übergeschwappte Wokewelle aufgesprungen wären.
Dies würde mit einer EU-Unterwerfung sicherlich nicht ändern.
Ob Rupp selber glaubt, was er behauptet? Schwer zu sagen. Er will sich bei der EU in ein gutes Licht stellen, von der er keine grosse Ahnung hat. So ein Job als Super-Manager ist anstrengend. Da hat man nicht Zeit, sich auch noch über die politischen Zustände in der EU zu informieren.
Haben sich die Multis wie Roche gegen die Einführung der OECD-Mindeststeuer von die 15 % gewehrt? Nein, aber jetzt jammern, das passt und scheint auch mit dem Kurs der Roche Aktie in Einklang zu sein. Gouverner c'est prévoir!
ja, ergebt Euch endlich. Nehmt Euch ein Beispiel am blüheden Wirtschaftsstandort Bundesrepublik mit seinen weitsichtigen Polit-Managern.
Wenn Forscher wegziehen, dann sicher nicht nach EU, sondern nach GB, USA, CA, Singapur oder andere Destination.
Die OECD-Mindeststeuer-Vorlage wurde bei der Abstimmung am 18.Juni 2023 angenommen.Wie sich nun herausstellt,hätte man diese Vorlage ablehnen sollen.Die damalige Abstimmungsempfehlung (Ja zur OECD-Mindeststeuer)von der SVP und der FDP,war aus heutiger Sicht ein klarer Fehler.
Ich habe rechtzeitig und weitsichtig in der NZZ gegen diese Steuer geschrieben (mein einziger veröffentl.Leserbrief) mit dem ganz einfachen Hinweis, dass kein US Präsident eine solche Steuer genehmigen kann.Die Schweiz versenkt ihre Stärken mehr und mehr.Das Image von Schweizer Banken ist total. im Keller.Singapore, eine Nachahmung (verbessert) derSchweiz überhol.t uns gerade.Deutsches Gedankengut versaut hier bald alles.Die Besserwisser auf der Flucht in die Schweiz.
Die WW Anbeter wünschen sich eine Schweiz mit weniger (keinen) Ausländern und überhaupt weniger Einwohnern. Und jetzt "droht" die Roche damit, sich ev. doch einmal Gedanken zu machen, ob die Schweiz der richtige Standort sei. Hei, das ist doch die Riesenchance! Roche mit all seinen ausländischen Mitarbeitern zieht aus der Schweiz! Genau was die WW Anbeter wollen. Los, jetzt sofort alle Verträge mit der EU kündigen! Und mit der Roche gehen auch Nestle, Novartis, ABB, etc. Das wird richtig gut!
Der Klima-Anbeter jetzt auch noch als Pseudo-Oekonom? Zum Glück gibts bei der Roche noch Vernunftsbegabte, welche die Vorteile des Standorts Schweiz zu schätzen wissen. Ferner ist das andauernde, immer wieder zu bewerkstellende Bewerbungs-Karussell bei Projekten, welches seit geraumer Zeit praktiziert wird, ebenfalls ein Desaster für hochqualifizierte Forscher. Nach der goldenen Covidzeit brechen nun auch verzögert in der Pharma/Global-Playern andere Zeiten an, siehe massiver ESG-Exodus.
Für diese grossen multis hat die Schweiz als Absatzmarkt kaum Bedeutung. Ausser, dass man viel höhere Preise fordern kann.
@Dann wissen Sie auch weshalb die hier bleiben.
Das mit dem Abwandern der Forscher wurde auch nach dem Versenken des EWR-Beitritts und der Annahme der MEI geschrieben. Passiert ist es nicht. Aus dem ganz einfachen Grund, dass Forscher in der Schweiz ein mehrfaches verdienen als in den EU-Ländern. Daher kommt es im Gegenteil zu einer grossen Zuwanderung. Leider sind das nicht alles Weltklasseforscher sondern es hat auch viel Mittelmass darunter.
seit 15 Jahren dringen 15'000 Deutsche in unser Land pro Jahr. Die Schweiz ist als Auswanderungsland grösser als ein halbes Dutzend EU Länder.Wir sollten von jedem 50'000 Stutz Eintritt verlangen für all die Assets von denen er hier profitieren kann, ohne Leistung beim Grenzübertritt.
"Bereits jetzt ziehe es Forscher weg aus dem Land" Wohin gehen die ? Nach Deutschland, Frankreich, .... ? Oder aber nach top-Plätzen in GB oder den USA ?
Meines Wissens ist DE nicht der Anziehungspunkt für Forscher,die gehen eher hier weg und ziehen in die USA, nach Singapur etc.Das mit der Mindeststeuer ist ein Muss, ich bin erstaunt, dass viele bis jetzt keine Steuern zahlen.
Mit einer CH Reputation kann man getrost ausschwärmen, aber nicht nach D
Der Typ ist Deutscher. Was schert ihn die Schweiz?
Haben wir solche Abgesänge auf die Schweiz nicht auch schon gehört??? Die Führungsriege der Roche will zwar in der CH bleiben aber eben, „Ihr solltet schon…. sonst müssten sie halt doch einen anderen Standort wählen….“. Drohungen?! Ist der Geldbeutel immer noch nicht dick genug? Die Politik wird sich sicher den Roche-Anliegen gegenüber sehr zuvorkommend zeigen. Was der Souverän will ist ihnen sowieso s……egal.
Dann soll doch Roche in ein EU Land ziehen! Basel wäre dann pleite!!
Basel kann nur Dank den super Konzernen überleben!! Ohne diese sind sie pleite!! Arbeiten können sie nicht!!
Mit guten Beziehungen meint er Roche Manager gute wirtschaftliche Beziehungen zur EU. Doch genau für diese brauchts eben kein RA.
Aha. Und was braucht es dann? Die EU verhandelt mit uns über die Öffnung des Strommarktes nur, wenn wir ein Abkommen unterzeichnen. Und dieses Abkommen ist Teil eines RA. Das hat die EU klar gemacht. So nun Puzzle möchte ich von Ihnen ganz konkret hören, was Sie für einen wundervollen Vorschlag Sie haben. Ich bin so etwas von gespannt. Aber bitte, keine herablassenden und ausschweifenden Kommentare wie immer nach dem Motto, der Chemiker hätte keine Ahnung. Ich will konkrete Vorschläge.
@Einchemiker. Gut geschrieben! Nein Sie sind genial als Chemiker! Also meine Stimme haben Sie für ein BR Sitz. Ich finde Ihre Chemie ist kompatibel mit der EU. Bitte versuchen Sie es! Haben Sie noch ein paar Chemiker wo Sie mitbringen könnten? Wenn ja sofort bewerben. Solche Leute brauchen wir!
Ahaaa, die EU verhandelt nur, wenn wir das, und das, und das, gefälligst bereinigen. Das riecht ja übelst nach Erpressung, dazu kommt, dass die CH-Unterwerfung vor allem in Deutschem Interesse liegt. Wahrlich ein Traum-Verhandlungspartner. Ob unsere Bundesräte das durchschauen?
Die ganze Debatte erinnert an die damalige Panikmache anlässlich der EWR-Abstimmung. Sie wiederholte sich nochmals bei der PFZ.
Ein Stromabkommen braucht das Windmühlenland EU, damit sie nicht immer bei Schlechtwetter und Windflaute die Industrie abdrehen müssen...., weniger die Schweiz.
Leere Behauptungen. Ohne die Schweizer Schaltstelle geht in Europa im Strommarkt rein gar nichts. Wenn wir wollten. Mit Ihren Worten übernehmen Sie die Arroganz der EU"das hat die EU klar gemacht".Ihnen sind wohl die Kräfteverhältnisse nicht klar.Wir könnten 400'000 Grenzgänger auf italienische Art schikanieren oder 1 Mio EU Leute heimschicken. Schweizer Konzerne beschäftigen sicher noch eine Million in der EU selbst.Inkl,Familien sind das 3 Mio vom der Schweiz Abhängige...
@Einchemiker. Ganz einfach es braucht ein Chemiker wie Sie! Also ein Spinner wie Sie!!!
Das Gegenteil ist der Fall, Leute aus der EU kommen in die Schweiz, der Inflation in der EU (push-Faktor) wegen und des Lohnniveaus in der CH wegen (pull-Faktor).
Mit den „Nachteilen“ meint der deutsche Manager natürlich die kleinlichen Rachemassnahmen der Eu wenn die Schweiz sich nicht unterwirft. Standhaft bleiben, es lohnt sich!
Dann bitte gerne die Kohäsi-Milliarde zahlen, die Folgen der PFZ ausgleichen, die Folgen des C-Wahns, welcher aus der EU gekommen ist und überhaupt, was will dieser Rupp? Wir übernehmen hündisch treu EU-Recht etc. Am liebsten grad noch die Schweiz verkaufen?
Herr Rupp. Die Schweiz war schon vor dieser unnötigen EU erfolgreich, dann muss es jetzt auch ohne gehen. Zudem ist der Markt in der EU ein Mückenschiss gegen den Rest der Welt 🤷♂️
Ohne EU-Subventionen muss "Roche" auf der Straße wohnen. Die Ärmsten.
Kein Wunder. Soviel ich weiss ist der jetzige Manager ja auch ein Deutscher. Klar wollen die eine Anbindung an die EU. Das mit der Forschung ist ein Scheinargument.
Welche Unis in der EU sind denn besser als die in der Schweiz?
UK gilt nicht mehr.
hat sich die Firma Roche während Corona nicht eine goldige Nase mit Schnelltests und anderen medizinischen Gütern verdient ? Und jetzt weibelt der deutsche Staatsangehörige und Interpharma Direktor Rupp für eine nähere Anbindung an die EU? Wen wunderts. Auch Ipsomed Chef und FDP Mitglied Michel weibelt für die EU Anbindung, da dies weniger technische Hemmnisse und mehr Umsatz und Gewinn für die Aktionäre bedeutet. Die Konsequenzen sind diesen Herren aus der Branche der PharMafia schnurzegal
das ist doch reine Angstmacherei.
Unter „Verbindungen zur EU stärken“ versteht der Roch Manager, sich der EU unterwerfen. Geld vor Freiheit, Unabhängigkeit und Direkte Demokratie.
Weiter mit der Massenzuwanderung, weiter mit der Zubetonierung der Schweiz, weiter mit dem Verkehrschaos, weiter mit Wohnungsnot und Mietzinsspirale, weiter mit Notstand in Spitäler und Schulen, weiter mit Fachkräftemangel weil immer mehr Ausländer für immer mehr Ausländer gebraucht werden.
Roche warnt, da fürchtet einige Manager wider um ihre Mio-Bonis. Wenn die Medikamente gut sind, dann braucht sich Roche keine Angst um Forscher zu machen. Alles andere ist wieder Schwarzmalerei.
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Solange man in der zudem schönen und vergleichsweise gut funktionierenden Schweiz das drei bis vierfache als anderswo, namentlich der EU, verdient, glaube ich nicht, dass der Schweiz die Fachkräfte davonlaufen…
Gewisse Wirtschaftsführer, v. a. aus der Exportindustrie, meinen die Schweiz habe ihre Werte und Souveränität deren Profitinteressen zu opfern und daher das Rahmenabkommen anzunehmen. Dass diese dabei auch noch die Unterstützung eines Grossteils unserer dem Landeswohl verpflichteten Politikern geniessen, ist der eigentliche Skandal.
Was man auch immer von Rupps Aussagen hält: In einem Punkt hat er absolut recht. Der Bundesrat hat willfährig und ohne Not die Mindeststeuer eingeführt und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit massiv eingeschränkt. Andere Länder sind nicht so blöd. China und Amerika beisoielsweise denken nicht im Traum daran, diese Mindeststeuer einzuführen.