Donald Trump war in den Augen von Angela Merkel «emotional» und schwer berechenbar. Diese unvorteilhafte Einschätzung der Alt-Kanzlerin geht aus einem Vorabdruck ihrer nächste Woche erscheinenden Memoiren hervor. Dabei vermittelt sie auch eine Art Handlungsanleitung, wie mit solchen Herausforderungen in der internationalen Diplomatie umzugehen sei.
Merkel genoss während ihrer Amtszeit grossen Respekt unter europäischen Staats- und Regierungschefs, schreibt Politico. Ihre kritischen Worte könnten Rückschlüsse auf die Spannungen zwischen der Trump-Administration und den europäischen Partnern geben. Sie selbst hatte sich in ihrer Amtszeit als Brückenbauerin zwischen den Grossmächten präsentiert.
Wird auch erwähnt, dass die Pfarrer-Familie Kasner 1954 mit Säugling Angela freiwillig in die DDR zieht? Sieht der Pfarrer für seine Familie in der DDR eine bessere Zukunft als in Hamburg? Mit einer durch und durch Staatstreue studiert, promoviert und gedient, als mit 35 Jahren (1989) die Mauer fiel. Erich Honecker persönlich soll ihr den Beitritt zu CDU geraten haben. Nein danke, die Biografie lese ich nicht.
Emotional und unberechenbar?! Sogar Herr Trump kann seine weibliche Seite nicht ganz verbergen. Anders als Frau Angela Merkel denkt er jedoch logisch, lügt selten und hält meistens, was er verspricht.
"Wir redeten auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Trump auf der emotionalen, ich auf der sachlichen. Wenn er meinen Argumenten doch einmal Aufmerksamkeit schenkte, dann zumeist nur, um daraus neue Vorhaltungen zu konstruieren. Eine Lösung der angesprochenen Probleme schien nicht sein Ziel zu sein." Cicero Rezension des Auszugs. Ausgerechnet Merkel "sachlich", die sich nach dem Wind der Umfragen richtete, um geliebt zu bleiben. Beonders die "Energiewende" strotzte vor "Sachlichkeit.