CDU-Chef Friedrich Merz hat erneut eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der AfD kategorisch ausgeschlossen. In den ARD-«Tagesthemen» erklärte er: «Eine Zusammenarbeit unter meiner Führung wird es mit der CDU in Deutschland nicht geben.» Als Gründe nannte er die angeblich ausländerfeindliche, antisemitische und rechtsradikale Ausrichtung der AfD sowie ihre Forderungen nach einem Austritt aus der Nato und der EU.

Merz warnte vor den Konsequenzen eines solchen Bündnisses: «Wenn wir das machen würden, wir würden die Seele der CDU verkaufen.» Zudem knüpfte er seine politische Zukunft als Parteivorsitzender an diese Haltung. «Ich halte das. Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort», sagte er.

Merz verwies zudem auf die historische Verantwortung Deutschlands: «Einmal 33 reicht in Deutschland.»