Politiker reden viel, und oft kann man ihre Floskeln und Phrasen nicht mehr hören. Aber manchmal ist der Redefluss ganz gut, denn sie verplappern sich und sagen die Wahrheit.
Jüngstes Beispiel: Friedrich Merz zur Migrationskrise und wie die Union sie in den Griff kriegen will.
Der Kernsatz: Wer sich den Forderungen der Union verweigere, der habe eine Mitschuld, dass Rechts- und Links-Populismus wüchsen.
Seine Sorge ist also nicht die Sorge der Bürger. Sie wollen Sicherheit auf den Strassen, Schulen, wo auch auf dem Pausenhof Deutsch gesprochen wird, Wohnungen und Arzttermine, die nicht so häufig sind wie Lottogewinne.
Merz treibt die Sorge um, dass die Konkurrenz – AfD und BSW – ihm Stimmen abluchst. Hätte der Wähler diese Alternativen nicht, um seinen Missmut zu bekunden, Merz sähe keinen Anlass zum Handeln.
Darum lasst sie ruhig reden, die Politiker. Und lasst uns genau zuhören.
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Wolfgang Koydl
Die Merkelisten werden nie davon abweichen was Ihre Führerin vorgegeben hat! Der Tag ist lang, erzählen werden die vieles, glauben sollten wir kein Wort!
Typischer Typ Windfahne. Politiker lügen wie gedruckt, und die Presse druckt was sie lügen.
Das Problem der CDU ist Merz! Der als Kanzler nach Scholz??!!8:04