Der Bildungsnotstand unter Zuwanderern in Österreich nimmt laut aktuellen Zahlen des Integrationsfonds alarmierende Ausmasse an. Demnach wiesen im vergangenen Jahr zwei Drittel der Asylsuchenden einen Alphabetisierungsbedarf auf, berichtet etwa das österreichische Portal Heute. Besonders besorgniserregend ist, dass über 40 Prozent dieser Personen auch in ihrer Muttersprache weder lesen noch schreiben können. Dies betrifft Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche.
Um die sprachliche Integration zu fördern, wurden 2024 knapp 70.000 Plätze in Deutschkursen bereitgestellt – ein Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Christoph Wiederkehr, Bildungs- und Integrationsstadtrat in Wien, fordert zusätzliche Massnahmen: Eltern, die ihre Verantwortung beim Deutschlernen ihrer Kinder nicht wahrnehmen, sollen Kürzungen bei Sozialleistungen hinnehmen müssen. Zudem schlägt er verpflichtende Sommerschulen für Kinder mit erheblichen Sprachdefiziten vor.
Ist doch nicht so schlimm. Es werden sich Dolmetscher finden die ihnen den Abschiebe-Beschluss in ihre Hrimatsprache per Voice Mail zukommen lassen. Ein Handy haben sie ja alle.
Das wird in der Schweiz nicht anders sein.
Tja, der Wasserschaden wird immer schlimmer. Wenn da nicht bald einer den Haupthahn findet....