Er wurde als Killerwaffe im Pornoprozess gegen Trump scharfgemacht: Kronzeuge Michael Cohen. Der Mann, der Trump jahrelang als Anwalt den Rücken freihielt, sollte seinen ehemaligen Boss jetzt vor aller Welt in die Knie zwingen.
Der Plan der Anklage scheint nicht aufzugehen. Der ehemalige Trump-«Fixer» wurde von der Verteidigung der mehrfachen Lüge überführt.
Zur Erinnerung: Im Prozess geht es um eine Schweigegeld-Zahlung von Trump an Stephanie Gregory Clifford, die als «Stormy Daniels» im Porno-Zirkus mit Streifen wie «Hell on High Heels» oder «Space Nuts» Kasse machte.
Für einen angeblichen Quickie mit Stormy im Jahr 2006 liess Trump 130.000 Dollar überweisen. Nun lautet der Vorwurf: Trump habe die Schweigegeld-Zahlung unrechtmässig verbucht und während des US-Präsidentschafts-Wahlkampfs 2016 auf widerrechtliche Art zu verschleiern versucht.
Hier tritt Michael Cohen auf den Plan. Der ehemalige Trump-Spezie hat die Zahlung an Daniels abgewickelt.
Wegen Straftaten im Zusammenhang mit der Schweigegeld-Zahlung, Lügen gegenüber dem Kongress und Steuerhinterziehung sass Cohen bereits dreizehn Monate im Gefängnis. Im Schwitzkasten des Gesetzes entschloss sich Cohen offenbar, ein «neuer» Mann zu werden – und liess sich von der Justiz als Kronzeuge gegen Trump aufbauen.
Doch nun steht der vermeintliche Trump-Killer da wie ein unglaubwürdiger Gauner. Trumps Verteidiger Todd Blanche legte dem Geschworenengericht Cohens Sündenregister vor. So soll dieser den Sonderermittler, das FBI, den Kongress, sogar einen Richter eiskalt angelogen haben.
Und Cohen gestand: Ja, er habe seinem Anwalt gefälschte, von künstlicher Intelligenz generierte Rechtsentscheidungen geschickt, als Teil seines gescheiterten Versuchs, Strafmilderung zu erlangen.
Cohen gab auch zu, dass er 2019 um eine Begnadigung durch Trump gebeten habe, während dieser Präsident war. Dies, obwohl er dem Kongress gesagt hatte, dass er nie um einen solchen Deal gebeten habe. «In diesem Moment war es wahr. Ich wollte, dass dieser Albtraum ein Ende hat», sagte Cohen.
Und selbst jetzt, als Kronzeuge, wurde Cohen der Lüge überführt. Cohen behauptete, nach Abschluss des «Stormy-Deals» mit Trump telefoniert zu haben. Falsch: Cohen sprach bloss mit einem Bodyguard.
Cohens Glaubwürdigkeit bröckelt. Er schaut aus wie ein rachsüchtiger Egomane: So fragte Trumps Verteidiger Cohen, ob er verärgert sei, weil er keinen Platz in Trumps Regierungsteam bekommen habe. Cohen gab zu, dass er «aus Ego-Gründen» für einen Kabinettsposten in Betracht gezogen werden wollte. Trump hatte ihn aber nicht berücksichtigt. Bei seiner Tochter beklagte sich Cohen: «Nach allem, was ich für ihn getan habe?»
Das Motiv Rache untermauerte Blanche mit einem Ausschnitt aus einem Podcast, in dem Cohen erklärt: «Ich will, dass er (Trump) in der Hölle verrottet für all das, was er meiner Familie angetan hat.»
Cohen hat Millionen mit seiner Vendetta gegen Trump verdient. Allein für die Bücher «Disloyal» und «Revenge» kassierte er über drei Millionen Dollar.
Führende Rechtsexperten nennen den Prozess gegen Trump eine «politisch motivierte Farce» und warnen vor einem «schrecklichen Präzedenzfall», berichtete die Weltwoche.
Nächste Woche stehen die Plädoyers von Anklägern und Verteidigern an.
Einsame Kämpfer zwischen Geier
Was in den USA mit Trump mittels "lupenreiner Demokraten" veranstaltet wird, um ihn um jeden Preis zu verhindern, ist gleich Dem, was selbiges Klientel mit der AfD&aktuell B. Höcke in DE aus gleichen Gründen, wie bei Trump, nämlich sie zu verhindern& das überall, wo es nur geht, zu praktizieren. Mehr Lügner müssen weg! Das Aufwachen für die links-grünen& "lupenreinen Demokraten", plus deren Wähler&Unterstützer, aus ihrem "Seepferdchen,-Einhörnern- und 320-Geschlechter-Wahn,wird sehr interessant😆
M. Cohen wurde von der Verteidigung 'gegrilled'. M.Cohen grilled by defence, meldeten gestern wichtige US-Sender und das BBC. Man hat den Eindruck, dass die Klagen nichts anderes als ein linker Rachefeldzug gegen Trump sind, mit dem Ziel, ihn bis November nach Strich und Faden fertig zu machen. Wer einmal in den Fängen der linken Justiz geraten ist, dem blüht nichts Gutes. Gilt auch für D, siehe Höcke.