Die kongolesische Armee hat nach eigenen Angaben einen Putschversuch vereitelt und dabei «mehrere Amerikaner und einen Briten» festgenommen, schreibt die Zeit. Der Anführer der Gruppe, Christian Malanga, ein eingebürgerter Amerikaner, wurde bei den Auseinandersetzungen getötet. Malanga, ein Kongolese mit US-Staatsbürgerschaft, soll laut Armeesprecher Sylvain Ekenge die Gruppe angeführt haben, die aus mehreren Nationalitäten bestand, darunter auch ein eingebürgerter Brite als Nummer zwei der Gruppe. Insgesamt wurden vierzig Personen verhaftet.
Der Angriff zielte laut Ekenge zunächst auf die Wohnsitze von Ministerpräsidentin Judith Suminwa und Verteidigungsminister Jean-Pierre Bemba. Sie konnten allerdings nicht gefunden werden. Stattdessen wurde das Haus des Wirtschaftsministers Vital Kamerhe im Stadtteil Gombe überfallen. Kamerhe und seine Familie blieben unverletzt, jedoch wurden zwei Polizisten getötet, die den Minister beschützten.
Der vereitelte Putschversuch führte zu Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft: Die US-Botschafterin im Kongo, Lucy Tamlyn, äusserte sich «sehr besorgt» über die Berichte, dass amerikanische Staatsbürger am Putsch beteiligt gewesen seien. Die US-Botschaft arbeite eng mit den kongolesischen Behörden zusammen, um die Angelegenheit aufzuklären.
Auch die französische Botschaft berichtete von «Schüssen aus automatischen Waffen». Sie rief dazu auf, das betroffene Gebiet zu meiden. Trotz der brisanten Lage blieb es am Sonntag in der Hauptstadt Kinshasa ruhig, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten.
Der Putschversuch ereignete sich vor dem Hintergrund politischer Spannungen in der Demokratischen Republik Kongo: Präsident Félix Tshisekedi, der im Dezember in einer umstrittenen Wahl wiedergewählt wurde, versuchte am Freitag, eine Krise innerhalb seiner Partei zu lösen. Er drohte mit der Auflösung der Nationalversammlung und der Ausrufung von Neuwahlen, falls keine Einigung erzielt werden könne.
Bravo (zu den Verhaftungen) endlich geht es diesen bösartigen Psychophaten an den Kragen, der Bully verliert seinen Nimbus. Wie wär's wenn die Schweiz auch mal wieder kämpfen würde, nämlich um ihre Freiheit und Unabhängigkeit, respektive die ihrer Bürger.
Die Angelsachsen können es nicht lassen. In militärischer Hinsicht hat Washington seit dem Bestehen von Washington 219 mal militärisch in anderen Ländern interveniert. Das Buch von Armin Wertz, Die Weltbeherrscher gibt einen klaren Einblick in das Aggressionsgehabe Washingtons. Sehr, sehr viele Menschen haben ihr Leben verloren wegen dieser Aggressionsakte der US-Angelsachsen.
Ach so wieder die lieben hässlichen Amerikaner, waren die nicht schon beim Putsch in der Ukraine dabei?