Um 13 Uhr sprach der Monarch zum Volk. Dann sitzen die Franzosen am Mittagstisch. Urbi et orbi erklärte Emmanuel Macron die Notwendigkeit der Rentenreform.
Seit zwei Monaten hatte der Präsident weitgehend geschwiegen. Ohne Abstimmung im Parlament setzte er seine Reform durch.
Streiks und Demonstrationen waren die Antwort.
Nur neun Stimmen fehlten am Montag beim Misstrauensantrag gegen die Regierung. Neue Streiks und Demonstrationen waren die Folge.
Staatsmännisch gab sich Macron am Mittwochmittag im Fernsehen: Es gehe nicht anders. Er habe nur seine republikanische Pflicht getan. Und sei bereit, die Unbeliebtheit auf sich zu nehmen.
Die Regierung bleibt – und hat den Auftrag, im Parlament eine neue Mehrheit zu bilden. Die einzige Möglichkeit: ein Koalitionsvertrag mit den zersplitterten Republikanern oder Teilen der links-grünen Koalition Nupes.
Eine Volksabstimmung über die Reform gibt es nicht. Es geht nicht mehr um die Renten, sondern um den Präsidenten.
Macrons engste Umgebung freute sich: Als «pädagogisch» wurde sein Diskurs gelobt.
Es ist genau die Methode, die von den Franzosen nicht mehr geschluckt wird.
Am Tag danach gingen mehr als eine Million Franzosen auf die Strasse. Bei den Streiks und Demos kam es zu wüsten Ausschreitungen – auf beiden Seiten. Reporter ohne Grenzen verurteilte die Polizeigewalt gegen Journalisten.
Am Freitag wurde der Besuch von König Charles III. abgesagt. Es sollte seine erste Auslandsreise werden. Am Sonntag sollte sie beginnen. In Bordeaux brannte das Rathaus.
Die französische Polizei kann den englischen König nicht schützen. Sie muss den Aufstand des Volks niederschlagen. Die Demonstranten verbuchen die Absage als Hauptprobe.
Auf Mauern hatten sie ihre Begrüssungs-Parolen gesprayt: «Charles, do you know the Guillotine?»
Macrönli ist wie viele andere auch eine US-WEF-Marionette und dient deren Great Reset Terror. Entledigt sich der Westen dem US-Terror, könnte besserung in Sicht sein.
Ausser Ungarn ist jedes Land in der EU eine Diktatur. Das diese Figuren mit dem Finger auf andere zeigen ist so grodesk.
"Wir sind eine Demokratie, erklärt der Bauer seinen Schweinen. Ihr dürft darum den Metzger selber wählen!" Wenn ich mit offenen Augen und wachem Verstand durch die Schweiz gehe, über Deutschland nach Frankreich sehe, so frage ich mich, wo ist die viel zitierte Demokratie geblieben? Wo bitte sollen die Werte des Westens besser sein, als zB. die des Ostens? Dürfen wir überhaupt noch mit dem Moral-Finger auf andere zeigen? Wir leben in bedenklichen Zeiten.
Vive la revolution! Vielleicht kommt er da mit: Ohne das Volk geht es nicht. Hoffentlich werden die Behorden in der Schweiz, Britain, USA und Australien das bald auch merken!
Einst Napoleon, hatte als machtbesessene Herrscher die Unterstützung der Franzosen, um die Landkarte Europas zu verändern. Heute hat der "kleine Napoleon" , als machtbesessene Herrscher, nur die Unterstützung des tiefen Staates, um das Wohlergehen der Franzosen zu zerstören.
Solange sich am oberen Ende der Reichtumsskala die Gewinne anhäufen ist keine Verschlechterung der Renten gerechtfertigt, höchstens eine Steuerreform zu Gunsten der niederen Einkommen.
Was Macron da mit Larry Fink ausheckt ist wieder mal "Melken der Schwächsten". Genau gleich wie mit der sanktionsbedingten Inflation. Das ist auch ein Schachzug des geldgierigen Deep State.
Larry Fink ist einer der gefährlichsten Männer der Welt. Ich hoffe, er kann gestoppt werden; selbstverständlich mit friedlichen Mitteln.
Ich glaube nicht, dass diese Rentengeschichte allein die anscheinende Härte des Kampfs und den Zorn der Franzosen erklärt. Der Zorn hängt vielleicht auch damit zusammen, dass die Eliten fressen und saufen, bis sie kaum noch geradesitzen können, während man vom Volk verlangt, den Gürtel enger zu schnallen. Frantz Fanon lesen?
Macron ist ein überzeugter Neoliberaler. Neoliberale gehen immer an das Geld des einfachen Bürgers und das machen die solange, solange der Bürger sich das gefallen lässt. Die Wut, die sich jetzt in Frankreich Bahn bricht ist voll verständlich und unterstütze ich. Die Handlanger des westlichen Kapitalismus machen weiter, so lange man das zulässt. Die haben kein Problem hunderte Millionen Euros und gar Milliarden für eine Faschistenbande in Kiev anzugeben, um Russland zu attackieren.
Generalstreik, 10 Tage, währe besser....dann muss die Regierung zurück treten!
Das Geld fuer die Rente langt allemal und warum sollte man bis 67 arbeiten. Dem Komiker in Kiew werden 100ede Milliarden geschenkt, die illegalen Flüchtlinge kosten auch Jährlich dutzende Milliarden, der USAwaffenlobby wirft man auch mehrere 100 Milliarden in den Rachen, beim Coronamaerchen wieder 100ede Milliarden verpulvert. Bravo den Franzosen die auf die Strasse gehen. Die Politiker plündern alle Kassen und wir sollen bis 70 arbeiten. Die Masse will ver...cht werden, das ist sicher.
Sie haben den Finger in die Wunde gelegt: auf der einen Seite werden Milliarden € aus dem Fenster geschmissen, an der eigenen Bevölkerung will man sparen.
Was mir am französischen Volk gefällt: es geht auf die Strasse, wenn es mit der Regierungspolitik nicht einverstanden ist. In Deutschland hat die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 keinen Hund hinter dem Ofen hervorgelockt, so dass jetzt schon die weitere Erhöhung auf 70 im Gespräch ist... und sie wird kommen ohne Demonstrationen!
Der Westen und dessen ganzer Medienmainstream erhoffen sich schon seit langem sehnlichst, dass das jetzige Desaster in Frankreich und Deutschalnd in Russland geschehen würde, um endlich "Putin zu stürzen" und der ganze Volkszorn des russischen Volkes sich endlich gegen der machtbesessenen Herrscher richten würde.Doch das Leben in Moskau oder St.Petersburg verläuft ganz normal,während in Frankreich bei den landesweiten Ausschreitungen über 400 Polizisten verletzt wurden.
Mir fällt auf, dass offenbar die deutsche Sprache für viele "Kommentierende" etwas schwierig zu sein scheint.
Das fällt mir auch auf, und zwar STÄNDIG - doch wenn ich in der Richtung mal was konkret moniere, werde ich von Leuten, die das nicht so eng und den Gebrauch unserer Sprache wohl relativ beliebig sehen, dafür getadelt; sei es in Form von "Daumen runter", sei es in Form von Vorwürfen wie "kleinkariert" u.ä.
Ich denke, auch das ist eine Folge der '68er.
Wow, was für eine niedliche Bezeichnung für einen Bürotyrannen, der am Parlament vorbeiregiert und neue autoritäre Normen einführt: "Pädagoge".
Schön wär`s für unsere Ostsee-Wasserratten, falls das klitze-kleine Problem nur bei Macron läge & er nur vergessen hätte, seine Zeit mit Unterschriften sammeln & Stimmen zählen, totzuschlagen. Die Lage stellt sich anders dar als man vermeint: Das Wertegemeinschaft-System fällt in sich zusammen: Hier erste 2 Banken mit CS-SVB-Bums, da ein Volksaufstand im Shopping-Traumland & dort der Dienstherr im unbegrenzten Bürgerkrieg. Der Ostfeldzug steckt, wie schon Ende '41: Genderkinder an die Front! 🙂
Gleich vorweg :
Ich mag den schönen Macrong (auch) nicht. Er regiert wie alle frz Präsidenten seit '58 - als bürgerlicher Monarch mit einem unsichtbarem Krönchen auf dem Grind.
In Sachen Rentenreform gebe ich ihm allerdings recht: In der Französischen Republik ist die Lebenserwartung (gerade für uns Frauen) höher als in den meisten europäischen Staaten. Weiterhin mit 62 Jahren in Rente gehen zu dürfen ist schlichtweg rücksichtslos gegenüber den Jüngeren.
Ist das wirklich ok, dass Deutsche 67 Jahre arbeiten und man selbst auf 62 besteht? Obwohl man den Ladrn nicht finanziert? Sollten nicht die Deutschen auf die Straße?
Immer dieser: ich nicht, aber Ihr auch - Mist! Was geht es den Franzosen an, wie lange ein Deutscher arbeitet und umgekehrt? Nein, die Franzosen haben völlig recht. Warum sollten Sie länger arbeiten? Für sinnlose geostrategische Ost-Feldzüge gegen Russland spritzen die Milliarden nur so aus Westeuropa raus, für Windräder und Asylanten sind Milliarden da - aber die Franzosen sollen jetzt länger arbeiten?
Was studiert Ihr Leute eigentlich den lieben langen Tag? Oder träumt Ihr?
macron haette die obergrenze der pensionierung einfach flexibel und gewinnsproportional sein lassen sollen. wer will kann und darf , er muss nicht. eigeninteresse waehrt am laengsten.
die meisten arbeitsfaehigen rentner mit 62 jahren sind eher enttaeuscht, bereuen den job verlassen zu muessen, fuelen sich unnuetz und bereuen, nicht mehr am eigenwohl weiterbauen zu duerfen.
die meisten sehnen sich nach sinnvollen beschaeftigungen, ob aerzte oder bauern.
wir sind eben keine ameisen.....
Hoffen wir mal, dass sich die Schweizer Bürger genau so konsequent gegen Rentenabbau und höheres Rentenalter wehren, wie unsere französischen Nachbaren. Mit der direkten Demokratie haben wir wesentlich wirksamere Mittel, uns gegen die Ausbeutung der Büezer durch die bürgerliche Finanzoligarchie zu wehren.
Ach nee; auf einmal gestehen Sie die Existenz einer Finanzoligarchie mit viel zu viel Macht ein?! Waren das nicht gestern noch "Meldungen von der Telegram-Uni" und "schwurblerische Verschwörungsmythen"....?
Ich sage nur "Young Global Leader" vom Schweizer WEF. Überall auf der Welt, wo diese Leute auftreten, fallen sie als autortäre Troublemaker auf, die sich um die Sorgen und Wohlbefinden der Bevölkerung keinen Deut scheren. Hauptsache, man kämpft für Klaus Schwabs geplanten Great Reset. Einfach nur widerlich. Meine Meinung.
Gustav Heinemann: „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsam Verhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“
Leider sind nicht alle Bürger genug I formiert um die Notwendigkeit der Renten Reform zu erkennen. Im Durchschnitt lebt ein Rentner noch 20-25 Jahre nach der Pensionierung. Wie wollen wir die Pensionskassen füllen, wenn wir früh in Rente gehen? Wie soll den Pensionierten ihre Rente garantiert werden??
Ist glaub ich nicht schwer zu verstehen. Zudem Freizeit ist teuer... wenn du acht Stunden bei der Arbeit bist, gibst du kein Geld aus. Wenn du aber acht Stunden mehr Freizeit hast....
Das war einmal. Neu: Die Lebenserwartung und die Geburtenrate sinken.
Die Übersterblichkeit grassiert.
Jetzt kommt es drauf an, ob mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter sterben oder mehr im Pensionsalter. Und das ist eine Blackbox!
Über die Gründe, kann sich jeder selber Gedanken machen!🔥
Fertiger Unsinn! Sie können doch nicht einfach die gestiegene Lebenserwartung heranziehen, um daraus eine nicht mehr finanzierbare Rente abzuleiten, wenn Sie nicht gleichzeitig auch die Lebenshaltungskosten und den Lebensstandard berücksichtigen.
Wenn man z.B. auf diese furzdumme "Energiewende" verzichten würde, die die Lebenshaltungskosten MASSIV verteuert und keinerlei Nutzen für den Füdlibürger hat, könnte man ihm locker noch 1 Jahr länger Rente zahlen.
Und das ist nur EIN Beispiel.
"Wird der Bürger unbequem, ist er eben rechtsextrem.---------" "Der Hessische Landtag hat mit den Stimmen von CDU und Grünen am Dienstag ein neues Versammlungsgesetz beschlossen. Es hagelt Kritik. Nur pure Symbolik oder ein unzulässiger Eingriff in die Versammlungsfreiheit? " Die neuen Regelungen sehen teils weitreichende Befugnisse der Exekutive vor. (https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/hessen-landtag-neues-versammlungsrecht-beschlossen-beuth-umstritten/)
Erstmal müsste man berichten, wie die Rentenlage in Frankreich wirklich ist, bevor man Macrons Entscheid beurteilen kann. Aber das Thema Frankreich existiert in der Schweiz ja kaum (ausser bei den Präsidentschaftswahlen). Sicher ist, dass die französischen Könige ihren Franzosen schon seit vielen Jahrzehnten zu hohe, nämlich völlig unfinanzierbare Renten versprochen haben. Allein vom Demonstrieren und dem Gegen-Macron-Sein kommt das fehlende Geld leider auch nicht dahergeflogen.
Gegen KI-Massenüberwachung in Paris 2024 "In dem Brief fordern die Europaabgeordneten das französische Parlament auf, eine beispiellose geplante automatisierte Massenüberwachung des Verhaltens von Bürgern in der Öffentlichkeit mithilfe „künstlicher Intelligenz“ zu stoppen. " ( https://www.patrick-breyer.de/gegen-ki-massenueberwachung-in-paris-2024-41-europaabgeordnete-wenden-sich-an-franzoesisches-parlament/ )
Die Franzosen können ja mal zur Abwechslung den FN wählen, dann brauchen sie nicht auf die Strasse gehen
Immer wieder ermunternd zu sehen, wie auf das Zurückgreifen des Notrechts Probleme von den Regierungen gelöst werden.
Demnächst sind auch in der Schweiz vermehrt solche Umsetzungen zu erwarten, da unsere Regierung auch davon ausgeht, das Demokratie nur innerhalb des Regierungsgebäude seine Berechtigung hat und Außenstehende demzufolge nichts zu melden haben.
Das Volk muss nur Gesetze und Maßnahmen akzeptieren aber nicht unbedingt die Regierung.
Bei Macrons Wiedetwahl waren seine Rentenreformpläne bekannt. Diese sind auch dringend nötig. Wir in der Schweiz haben ja pragmatisch ja gesagt zu Alter 65 bei den Frauen. In anderen Ländern liegt das Rentenalter sogar noch höher. Nur ein Teil der Franzosen meint, 62 ist genug. Die Senkung machte seinerzeit der Sozi Mitterand. Dessen Premier Rocard machte im übrigen rund 50x Gebrauch von Artikel 46.3. Macron hat recht, diese Reform ist richtig und wichtig.
Nicht nur Paris brennt, doch die meisten wollen es (noch) nicht sehen...
Ja unter anderem in Bundesbern mit denselben leidigen Ignoranten von Volksvertretern. Unser Finanzplatz Schweiz ist soeben auch beerdigt worden....und, und.
Eine Revolte der Bevölkerung mit dem Sturz der Regierung wie es in Rumänien
erfolgte, wird es in Frankreich nicht geben.
Da muss erst das Militär und Polizei die Seiten wechseln was nicht passieren
wird.
Die Herrschenden Mächte haben Vorbereitungen getroffen so etwas schon im
Keim zu ersticken.
Die Aufrüstung gegen die Bevölkerung ist beinahe abgeschlossen, finanziert
durch die Finanz-Elite.
Die Hütte brennt in Frankreich, dem nach Deutschland stärksten Wirtschaftsland der EU. Das zur Kenntnis an Cassis, Amherd, Keller-Sutter und die EU-Turbos in der Bundesverwaltung. "Die Schweiz darf nicht abseits stehen.."
Und was für eine Polizeigewalt man sieht...!
Leider wenig davon in unseren System Medien.
Komischerweise bei einem Bruchteil dessen im Iran waren unsere Bildschirme weltweit 24/7 voll davon.
Der russische Sender вести недели (Nachrichten der Woche) scheut sich nicht, entsprechende Bilder zu eziegn: https://vesti7.ru/video/2582475/episode/19-03-2023/ - sieht nicht schön aus. Als ob die schwarzgekleideten Faschisten mit ihren Helmen und Schlagstöcken Paris übernehmen wollten und die letzten Bewohner von Paris sich wehrten. Dazu haben sie nützlicherweise schonmal ein paar Abfallhaufen angezündet, vermutlich weil die Müllabfuhr bei 35 Wochenstunden mit der Arbeit nicht nachkommt.
Die Russen wollen vom Ukraine-Krieg ablenken - etwas gar durchsichtig...
Jetzt zeigt sich eben das wahre Frankreich : Anstatt "Liberté, fraternité, égalité" "M a c r o n i t é".
"Pädagogisches Urbi et orbi"
Macron setzt sich in seiner gewohnt arrogant-hochnäsigen Art ins Fernsehen und lässt die Franzosen wissen, dass sie “ den Gürtel enger schnallen müssen“. Bis 64 zu arbeiten sei kein „Beinbruch". Dabei lässt er ein Statussymbol verschwinden. Zu Beginn trug der Präsident am linken Arm eine teure Luxusuhr. Während der Ausführungen verschwanden die Hände unter dem Tisch und er entfernte die Uhr. Quelle UNSER MITTELEUROPA.
Renten: Thema, das Leute fesselt! Grundrechte verlieren zieht nicht gut. Aber Rente?
Erstaunlich gefasst nehmen es Schweizer RentenEinzahler&VorsorgeSparer, die Rentner selber: Vom CS Marktwert 7-8Mia blieben 3Mia in ihren Sparstrümpfen in AHV Pensionskassen etc übrig, war Dank CS im SMI grundsätzlich JEDEM! Weg.
Die Franzosen gehen noch für ihre Höhe! Trifft nicht jede Krise zuallererst, ja hauptsächlich die Altersvorsorge? Alles an den Börsen?
Via Schweiz ist gerade die Enteignung erprobt.
Russland erlässt Afrika 20 Milliarden Schulden----"Westliche Medien und Politiker beschweren sich regelmäßig über den Einfluss Russlands in Afrika. Wie die aktuellen Entwicklungen zeigen, gibt es für Afrika viele gute Gründe, auf Russland und nicht auf den Westen zu setzen." ( https://www.anti-spiegel.ru/2023/afrika-russland-erlaesst-20-milliarden-schulden-und-verschenkt-sein-getreide/ )
Macrönli ist wie viele andere auch eine US-WEF-Marionette und dient deren Great Reset Terror. Entledigt sich der Westen dem US-Terror, könnte besserung in Sicht sein.
Selber schuld - Ihr habt ihn ja gewählt !!!!!
Genau...
Es ist wie überall, im Wahlkampf werden Versprechungen gemacht, und im Amt wird dann eine 180° Wende vollzogen.
CH, DE etc. wo ist besser ?
Nirgends, überall der gleiche Polit Sumpf.
tillas. Daran sieht man ja, woher der Wind weht. Im Sumpf.
Einst Napoleon, hatte als machtbesessene Herrscher die Unterstützung der Franzosen, um die Landkarte Europas zu verändern. Heute hat der "kleine Napoleon" , als machtbesessene Herrscher, nur die Unterstützung des tiefen Staates, um das Wohlergehen der Franzosen zu zerstören.
Ausser Ungarn ist jedes Land in der EU eine Diktatur. Das diese Figuren mit dem Finger auf andere zeigen ist so grodesk.
Vive la revolution! Vielleicht kommt er da mit: Ohne das Volk geht es nicht. Hoffentlich werden die Behorden in der Schweiz, Britain, USA und Australien das bald auch merken!
"Wir sind eine Demokratie, erklärt der Bauer seinen Schweinen. Ihr dürft darum den Metzger selber wählen!" Wenn ich mit offenen Augen und wachem Verstand durch die Schweiz gehe, über Deutschland nach Frankreich sehe, so frage ich mich, wo ist die viel zitierte Demokratie geblieben? Wo bitte sollen die Werte des Westens besser sein, als zB. die des Ostens? Dürfen wir überhaupt noch mit dem Moral-Finger auf andere zeigen? Wir leben in bedenklichen Zeiten.
Chapeau !
Gut geschrieben. 😉
Manchmal wird es "dringend nötig" das sich die Bürger wehren und die Demokratie wieder zurechtrücken.
Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich und einige andere Länder haben aktuell das Problem das eine Diktatur von Parteien die Demokratie ablöst.
Die Bürger müssen das erkennen und sich konsequent dagegen wehren, solche oftmals alt eingesessene Parteien dürfen nicht mehr gewählt werden.
Noch können wir alle die "Metzger" abwählen !!
Vergessen Sie in diesem Zusammenhang Österreich nicht, Herr Müller! Auch wir, bzw. die korrupten Politiker-Marionetten, die mittlerweile schon so oft ausgetauscht wurden, dass sich niemand mehr an die ursprünglich installierten erinnert, haben Demokratie und Rechtsstaat, von der selbsternannten "Elite" vorsätzlich angeordnet, auf den Scheiterhaufen geworfen!
Bewahrt Euch, liebe Eidgenossen, Eure einzigartige direkte Demokratie. Ich bin schockiert, wieviele meiner Schweizer Freunde kuschen! LG
Das nennt man doch dann mal eine wirklich gelebte Demokratie. Der Präsident, der die
neuen Regeln im Parlament ohne eine Mehrheit durchboxt. Irgendwie ist das paradox.
Die Franzosen sollen nun statt mit 62 erst mit 64 Jahren in Rente gehen. Ist dies so
ungerecht ? In anderen Ländern gehen die Menschen später in Rente. Die Defizite der
Rentenversicherung und in dem Staatshaushalt können nicht immer von den anderen
Mitgliedstaaten übernommen werden. Die Zeit für Macron ist vorbei.
Eigentlich mag ich Macrons Powerpolitik auch nicht, aber was die Rentenreform angeht, ist das eine Nötigkeit. All seine Vorgänger haben das Problem jahrzehntelang vor sich hergeschoben, halt eine allzu heisse Kartoffel. Aber mit den Altersverschiebungen ist ein Rentenalter von 62 Jahren einfach Träumerei. Das geht nicht mehr, denn das würde bedeuten, das in wenigen Jahren die Mehrheit der Bevölkerung am Staatstropf hängt, was den Kollaps bedeuten würde. Die Bürger kann man verstehen, aber...
Nix: aber… Lesen Sie doch einmal die ganze Geschichte, den Artikel und dann setzten Sie sich hin und denken einmal in Ruhe darüber nach. Es geht nicht um 62 oder 64 Jahre. Es geht um die Demokratie! Ausserdem was ermächtigt Sie, darüber zu urteilen, was für ein Volk gut oder schlecht ist? Ist das Kolonialismus oder schon Imperialismus?
tim_heart777 kann offenbar rechnen. Wie sollen es die Franzosen schaffen mit 62 in Rente zu gehen und dann noch dazu mit vielen Ausnahmen, welche vor 60 in Rente gehen können? Das, wenn bei uns 65 schon keine nachhaltige Lösung ist.
Frankreich brennt aber Premierministerin Borne hatte dann doch noch Zeit die Schweizer öffentlich aufzufordern endlich die Credit Suisse Probleme zu lösen. Überall mischt man sich drein, ist aber völlig unfähig die eigenen Probleme auch nur im Ansatz zu lösen. Weiter nicht erstaunlich, den Franzosen wird täglich eingetrichtert wie gut aufgestellt die Nation sei. Draussen auf den Strassen herrscht allerdings "réalité à la francaise", die Hütte brennt.
Viel habe ich von Macron nicht gehalten. Insbesondere lehne ich seine EU-Pläne ab. Aber innenpolitisch weis er, was zu tun ist. Diese (mässige) Rentenreform ist absolut nötig, damit die Finanzierung der "sécuritée sociale" nicht komplett aus dem Ruder fällt. Es braucht grossen Mut und auch Selbstlosigkeit um das zu tun was Macron jetzt getan hat. Dafür ist er zu bewundern.
Ein guter Politiker kann das Volk mit Argumenten und mit geschickten Kompromissen überzeugen. Macron will das Volk mit der Prügel-Polizei überzeugen. Das kommt selten gut.
Macron hat es doch vor Jahren versucht. Was gibt es für Argumente um Leute zu überzeugen, welche denken. man könne alles haben, irgend jemand anders kann ja das bezahlen ? Ich denke Rentenalter 64 ist schon ein toller Kompromiss. Eigentlich müsste man 67 als Rentenalter angehen. Es ist klar, dass der Weg, den Macron ging der einzig mögliche war. Sonst gibt es einfach keine Rentenreform in Frankreich und das Staatsdefizit, schon Jahre über dem, was die EU gutheisst, steigt noch mehr.
@ulswiss
Sie schreiben die Wahrheit und bekommen so viele Daumen runter ? Jetzt schlagen wir
zurück. Das Renten - Eintrittsalter muss in Frankreich auf 67 Jahre heraufgesetzt werden.
Genau so wie in Deutschland. Die Franzosen wollen doch nicht hinten anstehen??? Oder.
Die vielen Daumen nach unter sagen ja auch etwas über die Qualität der Weltwoche-Leser aus.
In der Sache denke ich auch, dass Macron (ausnahmsweise) recht hat - aber die Art, wie er es durchsetzt, ist absolut nicht akzeptabel.
Warum sollte es in Frankreich nicht möglich sein, in einer Volksabstimmung die Rentenaltererhöhung durchzusetzen, wenn das in der Schweiz schon mehrmals gelungen ist? Die Franzosen sind auch nicht dumm.
Aber Macron zieht es vor, nicht nur direkte, sondern auch noch indirekte Demokratie abzulehnen, indem er das Parlament ausschaltet.
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Solange sich am oberen Ende der Reichtumsskala die Gewinne anhäufen ist keine Verschlechterung der Renten gerechtfertigt, höchstens eine Steuerreform zu Gunsten der niederen Einkommen. Was Macron da mit Larry Fink ausheckt ist wieder mal "Melken der Schwächsten". Genau gleich wie mit der sanktionsbedingten Inflation. Das ist auch ein Schachzug des geldgierigen Deep State.
Ich glaube nicht, dass diese Rentengeschichte allein die anscheinende Härte des Kampfs und den Zorn der Franzosen erklärt. Der Zorn hängt vielleicht auch damit zusammen, dass die Eliten fressen und saufen, bis sie kaum noch geradesitzen können, während man vom Volk verlangt, den Gürtel enger zu schnallen. Frantz Fanon lesen?
Macron ist ein überzeugter Neoliberaler. Neoliberale gehen immer an das Geld des einfachen Bürgers und das machen die solange, solange der Bürger sich das gefallen lässt. Die Wut, die sich jetzt in Frankreich Bahn bricht ist voll verständlich und unterstütze ich. Die Handlanger des westlichen Kapitalismus machen weiter, so lange man das zulässt. Die haben kein Problem hunderte Millionen Euros und gar Milliarden für eine Faschistenbande in Kiev anzugeben, um Russland zu attackieren.