Mal angenommen, es erginge ein bundesweiter Aufruf, einen Parteitag der Grünen oder der SPD zu stören, ja zu verhindern. Die „Junge Freiheit“, die Idenditären, andere rechts-konservative Gruppen schlössen sich ihm an und würden die Anreise zum Tagungsort generalstabsmässig organisieren.
Die Presse würde wie ein Rudel räudiger Runde über das rechte Pack herfallen, die Staatsmacht mit ganzer Härte gegen die Rechtsbrecher vorgehen.
Doch einen solchen Aufruf gab es nie und es wird ihn auch nie geben. Denn die Rechte hält sich an demokratische Regeln.
Anders als die Linke. Rund 10 000 Chaoten haben das 29 000-Einwohner-Städtchen Riesa überfallen, in dem die AfD ihren Parteitag abhält. Dazu gehören nicht nur schwarz vermummte Antifanten, sondern auch die Gewerkschaft ver.di, die Ratschläge und Mitfahrgelegenheiten anbot.
Sie machen sich gleich auf mehrere Weise strafbar, denn Parteien haben nicht nur das Recht, Parteitage durchzuführen, sondern sogar die Pflicht.
Aber woran erinnert die Randale nur? Ach ja, an die späten 20er, frühen 30er Jahre. Damals war es der Job der SA, Veranstaltungen des politischen Gegners zu stören, ja zu verhindern.
Mit einem Unterschied: Der braune Mob behauptete nicht, die Demokratie zu verteidigen.
Wolfgang Koydl
Was gestern der Scholz gestern in seiner Rede erzählt, wir wollen „das und dies“ für Deutschland erreichen Blabla. Dafür hatten sie 3 Jahre Zeit. Das der Olaf als Versager nochmals antritt ist schon peinlich genug.
Bravo Herr Koydell!!! An die SA haben wir auch dieser Tage gedacht. Die Parallelen im Kern sind ganz offensichtlich. Insofern ist der historische Vergleich absolut gerechtfertigt, notwendig und somit zulässig. Das heutige Grün ist das damalige Braun.
Die angebliche „Demokratie“, die hier geschützt und verteidigt werden soll, ist nichts anderes, als eine sektiererische, woke, linksgrüne „Einheitsmeinung“. Und vor dem Verlust derselben scheint die Panik nun immer grösser zu werden. Zur Verlustangst hinzu kommt nicht zuletzt auch das ganze Geld und die dadurch gewonnene Macht, welche dahinter steckt, und nachher nicht mehr zur Verfügung stehen könnte, wenn der Wind dreht. Und der Wind dreht sich… langsam aber sicher. Das ist gut so!