Der renommierte Vakuumventil-Hersteller VAT hat aufgrund des schwachen Geschäftsgangs die Einführung von Kurzarbeit beschlossen. Betroffen sind insgesamt 650 Produktionsmitarbeitende in den beiden Werken des Unternehmens in Haag.
Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass die Massnahme von den St. Galler Behörden für einen Zeitraum von drei Monaten genehmigt wurde und bis Ende August andauern wird. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit einer Verlängerung.
VAT begründet die Notwendigkeit der Kurzarbeit mit dem derzeitigen wirtschaftlichen Abschwung, der sich in stark gesunkenen Ausgaben von Halbleiterkunden aufgrund verlangsamter Konsumausgaben, anhaltend hoher Zinssätze und geringeren Wirtschaftswachstums widerspiegelt.
Zudem schwächen zunehmend angespannte Handelsbeziehungen, insbesondere zwischen den USA und China, die Halbleiterproduktion zusätzlich.
Das Kurzarbeitsprogramm ermöglicht es VAT, hochqualifizierte Mitarbeiter weiterhin im Unternehmen zu halten und über die nötigen Ressourcen zu verfügen, um der erwarteten Belebung der Nachfrage im Jahr 2024 gerecht zu werden.
VAT geht davon aus, dass die Nachfrage auch im zweiten Semester 2023 gedämpft bleiben wird und eine Erholung erst im Jahr 2024 einsetzen wird.
Von wegen "gedämpfte Nachfrage": Das Unternehmen ist schlecht geführt! Der VR-Präsident ist Brite und dazu kommen noch drei deutsche Verwaltungsräte. Das kommt davon, wenn wir unsere Traditionsunternehmen in ausländische Hände geben. Eines nach dem Anderen geht den Bach runter (siehe Credit Suisse).
Sorry, mit der Regierung, die gewählt wurde, war das absehbar. Zumindest für alle Schwurbler, Reichs- und Wutbürger sowie alle, die mehr als 30 Hirnzellen zum denken nutzen können. Das sind nämlich die, die unsere MS-Medien und SRF bestenfalls noch zur Belustigung konsumieren bzw. wissen, dass alles genau umgekehrt ist, wie dort berichtet ist. Also beschwert euch nicht, sondern wählt die Volkszertreter ab, die das zu verantworten haben.