Russland will das westliche Dnjepr-Ufer räumen, und Wladimir Putin verzichtet auf seine Teilnahme am G-20-Gipfel in Indonesien.
Beide Entscheidungen beflügeln die Siegesgewissen in der Ukraine und im Westen.
Das Szenario aus ihrer Sicht: Russland ist geschwächt, wird zurückgedrängt hinter den Dnjepr, als Nächstes hinausgeworfen aus der Ostukraine, zuletzt dann die Rückeroberung der Krim.
Das Ende des Putin-Regimes naht, vielleicht, wer weiss, gefolgt von einer liberalen, prowestlichen Regierung in Moskau.
Ein Triumph im weltweiten Kampf für Menschenrechte und Demokratie – man darf ja noch träumen.
Die Skeptiker halten den Atem an. Ist der Rückzug hinter den Dnjepr nur eine Falle? Oder strebt Russland mit geringstmöglichen Verlusten ins Winterlager – um dort abzuwarten, bis Inflation und leere Gasspeicher die Westeuropäer mürbe machen? Will Putin mit seiner Abwesenheit in Jakarta nur sicherstellen, dass es derzeit gar nicht zu Verhandlungen kommt?
Die Gesprächskanäle zwischen Washington und Moskau sind weiterhin offen. Für die Aussenwelt geht es um die Vermeidung der entscheidenden Eskalation: des Atomkriegs.
Doch vielleicht weiss man in Washington viel mehr, als die Berliner Politiker erfahren. Oder die Kiewer. Es entspräche der russischen Mentalität, die Umrisse einer politischen Lösung nicht auf dem offenen Forum eines Gipfels zu diskutieren, sondern bilateral mit dem Erzgegner USA.
Deutschland spielt in diesem Rahmen keine Rolle mehr.
Es gibt auch keine nennenswerten deutsch-russischen Kontakte. Wer einen Vorstoss in dieser Richtung wagt oder auch nur vorschlägt, wird von den eigenen Medien mundtot gemacht. Damit ähneln die russlandpolitischen Spielräume der Bundesrepublik denjenigen um 1950. Mit dem Unterschied, dass die gegenwärtige Impotenz freiwillig und selbstgewählt ist.
Die Realitätsverweigerung der Westler hat immense Dimensionen erreicht. Sie wollen in ihrer Arroganz nichts kapieren.
In Weltgeschichte der letzten 200 Jahre liess sich Russland schon mindestens 3-mal im Herbst zurückfallen, um die westlichen Angreifer in die Illusion des Sieges taumeln zu lassen um sie danach zu überrollen.
Die Wahrheit lautet: Die Ukrainer haben die Chersoner Brücken zerstört, weshalb die Russen ihre Soldaten auf der Westseite des Dnpr nicht mehr versorgen konnten. Um deren Leben nicht unnötig zu opfern, hat man sie vorübergehend auf die Ostseite des Flusse zurückgezogen. Die Russen sind dabei, provisorische Übergänge über den Fluss zu installieren. Cherson ist längst nicht wieder in ukrainischer Hand! Infos aus 1. Hand: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12444741@egNews
Armes Deutschland wird seit 1945 von der USA England und Frankreich an der langen Leine geführt ohne es zu merken? Von wegen souveräner Staat?
Wie schon die ganze Zeit. Je nach Kanal hört/liest man immer eine andere Interpretation der Geschehnisse, und nur eines ist sicher: Propaganda auf allen Seiten!
Was auch immer hier passiert ist - was wirklich richtig ist, ist die Rolle der deutschen Medien als pro-ukrainische Diskurswächter und dass Deutschland im Endeffekt einen entscheidenden Triumph - die guten Russland-Beziehungen - aus der Hand gegeben hat.
Was im Endeffekt niemand Deutschland danken wird, sondern man wird sich insgeheim in allen Hauptstädten über die Naivität der Deutschen amüsieren.
keine sorge hier in der bubble, es läuft alles nach plan 😉
Nanu, in der Bubble sind doch Sie Zuhause, meier?
Gewisse Entscheidungen der Russen an den Fronten lassen darueber spekulieren ob mittlerweile nicht doch die russischen Militaers das Sagen haben u. nicht mehr Putin u. sein Politbuereau. Durch den Winter wird wohl die Phalanx USA, NATO, Ukraine versuchen noch mehr Druck zu machen. Fuer mich ist die Sache gelaufen; alle Gebiete gehen zurueck an die Ukraine ausser die Krim. Interessant wird es jetzt um Taiwan, wie stark sind die Chinesen u. wie entschlossen ist der Westen.
Was es geworden ist, wissen wir, wenn es fertig ist. Ich vermute der Dnepr wird die neue Grenze sein.
„Deutschland spielt in diesem Rahmen keine Rolle mehr.“
Deutschland hat sich mit der Moralsichel selber kastriert.
Illusorisch der Glaube, man könnte mit Worten erreichen,
was mit Taten gescheitert ist.
Niemand weiss, was für Unheil Putin mit seinen neu angeheuerten Schergen ausheckt. Der Rückzug bzw. die "Truppenverschiebung" ist eine Schmach für ihn, wie auch der bisherige Kriegsverlauf mit all dem Elend. Putin lässt sich nicht dreinreden. Das ist sein Problem.
Ich hoffe auf grosse Kundgebungen in Russland von Familien, deren Söhne umsonst umgebracht wurden. Auf weinende und verzweifelte Väter und Mütter wird nicht geschossen, wenn's gut geht.
Sie beenden den Krieg, nicht die Politiker.
Was einige nicht verstehen, ist, dass Russland nicht einen grissen Trumpf in der Hand haben oder etwas grosses plant. Die RU Armee ist kurz vor dem Kollaps in Cherson. Sie hat die wertvollen LL Truppen abgezogen und nun müssen Mobiks den Rückzug sichern. Da herrscht jetzt das totale Chaos - jeder will weg. Da nützen alle schönen Worte von Shoigu nichts.
Russland hat massivste Probleme punkto Material, Soldaten und Logistik. Gerade die Artillerie ist der ukrainischen massiv unterlegen.
Russland hat Cherson verloren! Wie sie auch den Rest und die Krim wieder abgeben muss.
Vorzeitige Analysen wirken unseriös und provokativ. Putin hat rational gehandelt, die RU Truppen reibungslos und schnell auf der linken Seite von Dnepr positioniert. Keine Niederlage, sondern die Strategie und Taktik der RU Armee. Verhandlungen wären eine Option, nun müssen alle wollen.
Das ist exakt das, was der russische Propagandist Wladimir Solowjow zur Beruhigung des Publikums auch sagt. Dann muss es ja stimmen.
Die RU Soldaten sowie die Zivilisten in Cherson zu schonen ist ein Schritt in die Richtung Frieden, keine Propaganda. Was danach kommt, wird die Zeit zeigen. Das Volk will Frieden.
Super, dann ist Putin genau der richtige Mann, um Frieden zu machen, indem er seine Truppen von allen (!) ukrainischen Gebieten zurückzieht.
Was ist schlimm daran wenn ein General versucht Menschenleben zu retten - die von Soldaten und von Zivilisten. Man erinnere sich an Stalingrad mit dem Durchhaltebefehl des Führers und was dabei herausgekommen ist. Sind alle schon so verroht,daß ihnen ein Menschenleben nichts mehr wert ist und sie von Siegen schwadronieren die keine sind. Das Verbrecherregime von Selenskyj wird seine gerechte Strafe bekommen - egal wie lange es dauert. Da bin ich mir absolut sicher.
Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtet ihrerseits, dass nun ein ausgehandeltes Abkommen in die Wege geleitet wird. Der Deal besteht darin, zu einer Vereinbarung zwischen Friedrich dem Großen und dem russischen Zaren zurückzukehren, den Fluss Dnjepr als Grenze zwischen ihren jeweiligen Interessenzonen zu nutzen. Dies ist der Grund, warum Russland seine Truppen und Bürger auf seine Seite des Flusses evakuiert.
Herr Birnendreh, wir sind im Jahr 2022 irgendwelche Vereinbarungen aus dem letzten Jahrtausend interessieren keinen Menschen! Träumen Sie weiter:-)
Warum hat Deutschland - mit Blick auf Russland - sein kostbares ‚Talent‘ (vgl. Mt 25,14-30) vergraben? D-Land hätte seine guten Beziehungen zu R-Land nicht ‚Hals über Kopf‘ und radikal abbrechen - und zudem der (Kriegs-)Partei USA und seiner Verbündeten nicht hinterherlaufen dürfen. - Natürlich käme D-Land heute im ‚Ukrainekrieg‘ eine bedeutende Vermittler-Rolle zu. Aber leider hat D-Land sein kostbarstes ‚Talent‘ weggeschmissen: D-Land bedeutungslos und die Ukraine friedlos. (Ottfried Wallau)
Deutschland hat versäumt,
das Minsker Abkommen ernst zu meinen
und glaubt immer noch, mit (Selbst)Täuschung
durchzukommen und mit der Verweigerung der Tatsache,
dass die Ukraine sehr korrupt ist und mit NAZI-Ideologien nur
scheitern kann – Neid Angst Zwiespalt Intrigen –, die sich gegen D richten.
Wer ernsthaft glaubt, Russland könnte diesen Krieg verlieren, hat echte Wahrnehmungsschwierigkeiten. Verhandlungen statt Waffen, Endsiegparolen und Anti-Russland-Gegröle im Fieberwahn beenden den Krieg und retten Leben. Putin nennt es Sonderoperation. Kann einerseits verharmlosende Propaganda sein, andererseits könnte das Geschrei bei den "Guten" und "Gerechten" noch bedeutend lauter werden, wenn er die Sonderoperation beendet und stattdessen der Ukraine den Krieg erklärt.
Durchhalteparolen der Kriegstreiber, das Geschrei erinnert an "Waschfrauen" im Fluss. Es ist ausgespielt, das Gejammere aendert nichts. Es ist aus seit dem 24. Februar.
Womit will er 'Krieg' führen. Leute hat er genug, die er verheizen kann, für nichts und wieder nichts, aber Ausrütung?
Abwarten, Europa will es ja darauf ankommen lassen. Ich glaube der arrogante Westen unterschätzt Russland gewaltig. "Wir" sind nicht die Einzigen mit Wissenschaft, Rüsstungsindustrie und Gelddruckerpresse.
der schwule westen. lach
Ja ja der heisse Reifen: Noch selten einen solchen blöden Kommentar gelesen! Aber eben erstaunt mich nicht;-)
Der Unterschied zwischen Russland und Westeuropa scheint zu sein, dass die Russen das tun, was logisch richtig ist, einerlei was die (westlichen) Medien und Kommentatoren schreiben, während sich Westeuropa, sprich die hiesige Politik, immer wieder in den eigenen Fuss schiesst, wenn es den (US-/linken) Medien gefällt. Die Zukunft wird zeigen, welche Strategie besser ist.
Hier eine interessante u. umfassende Zusammenfassung des US-Ökonomen u. Insiders Prof. Jeffrey Sachs zur Weltschieflage/heutigen Situation in der Ukraine. Sie entspricht der Einstellung namhafter Persönlichkeiten, wie z.B. auch Prof. Alfred de Zayas, der sich die USA vor einem intern. Gerichtshof sieht!
https://odysee.com/@RTDE:e/US_Ökonom_erklärt_Weltschieflage:0?src=embed
"Beide Entscheidungen beflügeln die Siegesgewissen in der Ukraine und im Westen.
Das Szenario aus ihrer Sicht: Russland ist geschwächt, wird zurückgedrängt hinter den Dnjepr, als Nächstes hinausgeworfen aus der Ostukraine, zuletzt dann die Rückeroberung der Krim."
Ahja? Wo im Westen wird das exakt so gesehen? Bitte um Belege.
Strategisch gesehen ist der Ukraine-Krieg nur ein Scharmützel im dauernden Eroberungs-Krieg der USA. Zerfall der Sowjetunion missdeuteten sie als Sieg des Westens, als Erfolg, der in den 1990er Jahren Russland fast zur Beute machte. Putin unterband es und machte klar, dass das unconditional surrender Deutschlands sich in Russland nicht fortsetzte. So wie die Allierten sich Deutschland entgegegenwarfen, so positioniert sich seither die Nato gegen Russland. Nur ist es militärisch unbesiegbar.
Fakt ist: langsam aber sicher trudelt die perfide russische Soldadeska zurück und muss unter hohen eigenen Verlusten an Moral, Material und Kriegern, die brutal geopfert werden auf dem Altar ihres korrupten, faschistoiden Regimes und dessen verklemmten Führer, der nirgendwo auf der Welt mehr sicher ist, nicht zur G20 kann, wg Umsturzgefahr, und weil keiner ihn neben sich sitzen haben will. Die Russen werden viele Generationen lang mit der Massakerschande leben müssen und die Kosten abhungern.
Im WW-Forum gilt: In Treue fest zum Diktator - bis zum Endsieg!
Nene, kann mir nicht vorstellen, dass so viele hier dem Selenskji nachrennen...
ums mit Goethe zu sagen:
"Es hört doch nur jeder, was er versteht." - Sie müssen extrem schwerhörig sein; und
"Mit dem Wissen wächst der Zweifel" -Sie zweifeln an nichts;
es gibt aber Hoffnung für Sie:
"Irrend lernt man"
Es hibt Menschen, die sind für die Ukraine und es gibt Menschen, die sind für den Frieden.
Nö, ich bin für beides.
Ja klar, ein "Frieden gegen Russland", oder? Leicht schwurbelts im Westen währends in Osten verreckt. Beides geht nunmal nicht. Eines von beidem ist Heuchelei. Die Witzfiguren von Kiew sollten sich in ihre Villen verziehen und die (Friedens)Politik echten Politikern überlassen.
Dass die deutsche Politik - gefolgt v. ebenso opportunistischen Schweizern - in der Hauptsache dreiste Lügen + Durchhalteparolen wie aus andern Kriegs-Zeiten, mitsamt einer ähnlich sträflichen Inkompetenz brilliert - grün brilliert dabei besonders - zeigt den weg dieser Nation in die noch grössere Bedeutungslosigkeit an dem entwürdigenden Gängelband der Kolonialherren aus Übersee.
https://odysee.com/@ganztags_überlebender:9/Volker-Pispers-video_2022-03-11_16-04-15:a
Die Lohnschreiber der abhängigen Medien haben noch nie etwas von einem taktischen und
sinnvollen Rückzug gehört. Sie degradieren sich selbst zu Lohnjublern.
Wie wahr! Schon der Gröfaz, der grösste Feldherr aller Zeiten, sprach vom taktischen Rückzug und von Frontbegradigung, ehe er sich im Führerbunker erschoss.
Zuerst evakuieren, dann mit Ukrainer fluten lassen und dann, ja dann werden wir sehen. Ich denke man wird schon bald eine ganzandere Seite der russischen offensive erleben.
Ja, bei aller Europäischen Dummheit in ihrem Eskalationswahn bleibt zu befürchten, dass der Unterschied zwischen Sonderoperation und Krieg offensichtlich sein wird.
Armes Deutschland wird seit 1945 von der USA England und Frankreich an der langen Leine geführt ohne es zu merken? Von wegen souveräner Staat?
Nur Deutschland, werte Elsa? Frage: wo bleib denn unser Aufschrei?
Man muss Verständnis dafür haben, dass die Russen nicht ganz so schnell aus Cherson abziehen können. Es sind noch nicht ganz alle Frauen vergewaltigt worden, und es gibt noch viel zu plündern, von den Fernsehapparaten über die Kühlschränke bis zu den Krankenwagen und Feuerwehrautos. Es ist wie im Ausverkauf: Alles muss weg!
...und die Urainer werden auch bei uns nicht so schnell wieder abziehen. Über die Gründe darf spekuliert werden - aber es sind wohl weniger die Kühlschränke und Fernseher. Bei uns findet der Ausverkauf amtlich bewilligt direkt auf den Ämtern statt.
Da braucht man nicht spekulieren. 1,10 Euro Mindestlohn in der Ukraine sind Gründe genug sich das Bürgergeld auf Dauer zu sichern. Die werden wir nicht mehr los.
Primitiver geht es nicht, gell?
Solche Kommentare gehören klar zensuriert. Ein Dummschwätzer der die linke, moralische Verblödung dermassen ins Extreme ausleben lässt gehört vor Gericht und nicht ins Forum!
Ich bin ja so froh, dass Sie mich nicht gleich aufhängen wollen!!
Vor Gericht wofür? Klären Sie uns bitte auf, Herr Dr. iur. Schneeberger!
Schon wieder so ein Blick Leser!
Warten wir mal ab. Russland hat immer Land gegen Kräfte eingetauscht. Der westliche Cherson-Zipfel war schwierig zu versorgen und Überflutung droht, wenn die UKR den Damm in Norden erwischen. Interessant, dass die Russen Denkmäler, Kulturgüter und den Sarg des Stadtgründers Fürst Potjomkin mitnehmen. Irgendwoher kennt man doch die Kulturauslöscher - ja richtig, das waren die Nationalsozialisten 1941-45 (Jahreszahl muss sein, da in DE heute eigentlich jeder nicht SPD/Grüne Wähler ein Nazi ist)
Wenn die russische Armee eine Überflutung durch die Zerstörung des Dammes befürchten würde, dann müsste sie die Truppen entweder auf der höhergelegenen westlichen Seite des Dnieper belassen, oder sie sehr viel weiter nach Osten zurückziehen. Die neuen Artilleriestellungen liegen exakt im Überflutungsgebiet. Putin weiss genau, dass es sich die Ukraine politisch nicht leisten kann diesen Damm zu zerstören, mit Tausenden Toten der eigenen zivilen Bevölkerung.
Die Lügenmedien, die korrupt sind und seit 2020 eine verrückte Agenda umsetzen, haben nichts zu bieten als verrückte Propaganda. Es ist klar, dass sie nicht abschätzen können, welchen grossen!!! Schritt!!! die Russen in Cherson gemacht haben. Krieg wird nicht durch Propaganda gewonnen, sondern durch Weisheit, mit der die Russen sehr begabt sind. Die Ukrainer werden diesen Krieg in max. 3 Monaten verlieren. Daran werden auch Westlügen- Mrdiatrompeten nichts ändern.
Der Berater des Stabschefs des Präsidenten der Ukraine, Mihail Podolyak, sagte: *Taten sagen mehr als Worte. Die Ukraine sieht keine Anzeichen dafür, dass Russland Cherson kampflos verlässt. Ein bedeutender Teil der Ru-Gruppe verbleibt in der Stadt, zusätzliche Reserven werden in die Region gebracht. Das ist eine grosse Falle, die wir immer noch nicht verstehen- ein Element der informationspsychologischen Operation, das darauf abzielt, einen falschen Eindruck zu erwecken. Riecht wie eine Falle*
Na wenn die Urainer die Falle gerochen haben, dann war das ganze tolle Manöver der Russen ja für die Katz, was?
denkt daran, dass Putin auch ein Judoka ist und die Losung von Jigoro Kano kennt! „Nachgeben um zu Siegen!“
Mit seinem Angriff auf die Ukraine hat Putin die Werte des Judo-Sportes verraten, deshalb wurde ihm auch die Ehrenpräsidentschaft der IJF entzogen. Putins Spiel erinnert weder an Judo, noch an Schach, sondern vielmehr an Poker. Nur funktioniert diesmal der Bluff mit einem schlechten Blatt nicht mehr, wie 2014 noch.
Putin ein ein ganz grosser Staatsmann, der immer wieder für Überraschung sorgt. Hätten wir mehr solcher Politiker, wäre die Welt deutlich friedlicher! Es reichtvein seniler Greis, jener im Westen von uns.
Wenn Putin dereinst als Kriegsverbrecher in den Haag vor Gericht steht, wird das sicher gewürdigt werden.
Ja wir hätten eine ganze Reihe von Diktatoren mit Minderwertigkeitskomplex, die ihre Nachbarländer überfallen. So einen Frieden kann man sich nur wünschen.
Cherson ist intakt, vermutlich ohne StromGasWasser. Die Stadt ist menschenleer, die UA sind längst in den Westen geflüchtet bevor die RU kamen, die RU wurden nach Osten evakuiert. UA erhält die Stadt kampflos, nur was damit angangen?
Der Winter kommt, ein Weitermarsch nach Osten über den brückenlosen Dnjepr wird eine logistische Herausforderung, darum haben sich auch RU hinter den Dnjepr zurückgezogen
und graben sich da ein, notfalls können sie den Staudamm sprengen und Cherson steht im Wasser.
«die UA sind längst in den Westen geflüchtet bevor die RU kamen» - Da liegen Sie falsch, es gab grosse Demonstrationen der Zivilbevölkerung in Cherson gegen die russischen Besetzer. Die Flucht nach Westen erfolgte meist erst nach massiven Repressionen.
«notfalls können sie den Staudamm sprengen und Cherson steht im Wasser» - Cherson und das Westufer liegt erhöht. Betroffen wären vor allem die russischen Stellungen im Osten vom Dnjepr, daher wird keine Sprengung stattfinden.
Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die russische Armee die westlich des Dnjepr gelegenen Flächen der Provinz Cherson nicht mit vertretbarem Aufwand halten kann. Gleiches gilt für den nordwestlichen Zipfel der Nachbarprovinz Saporischschja.
Die natürliche und besser zu verteidigende Grenze ist der Dnjepr.
Pelda war kürzlich wieder an der Front in der Ukraine. Seine höchst interessanten Berichte und Analysen können Sie in den AZ-Medien lesen. Im Gegensatz etwa zu Thomas Fasbender, der aus seinem warmen Büro schreibt, ist Pelda immer wieder vor Ort.
Pelda ist in keiner Art und Weise Vertrauenswürdig wenn ich denke was er reflexionslos nachgeplappert hat vom deutschen Kollegen in Bezug auf die angeblichen Doping vergehen der Russen
Wundert mich eigentlich nichts mehr. Er ist ein vorbildlicher Propagandist der Westlichen Sichtweise der Geopolitik!
Er ist angeblich an der Front. Ich kenne Pelda, habe ihn und seine Berichterstattung bis jetzt geschätzt. Doch bei diesem Krieg hat seine Sicht gelitten, ist einseitig geworden und nicht mehr neutral. Schade! Das war bei Syrien noch anders. Aber was ist Syrien gegenüber den USA und Russland?! Bei diesem Krieg sieht man, w o seine Sympathie liegt. Ich denke nicht, dass er hier seine Ansichten korrigieren und sich seiner Scheuklappen entledigen wird.
Um es kurz zu machen, der Sieger steht fest, die westlichen Medien.
In einem halben Jahr werden diese den ukrainischen Sieg aller Siege verkünden, zu Ehren der heldenhaften Verteidiger Lembergs (leider konnten die nicht einen Schuss abgeben) wird deren Stadt zur ewigen Hauptstadt der Ukraine erhöht.
Der Aggressor Russland dagegen wird durch die Abtretung der zerschossenen Gebiete zwischen Odessa und Kiew dauerhaft geschwächt.
Der NATO wird es gelingen, wie seit jeher geplant, die Neutralität beobachten zu dürfen.
Wie schon die ganze Zeit. Je nach Kanal hört/liest man immer eine andere Interpretation der Geschehnisse, und nur eines ist sicher: Propaganda auf allen Seiten!
Die Figuren in diesem Schach werden neu aufgestellt & bald wird „aufgeräumt“.
In Weltgeschichte der letzten 200 Jahre liess sich Russland schon mindestens 3-mal im Herbst zurückfallen, um die westlichen Angreifer in die Illusion des Sieges taumeln zu lassen um sie danach zu überrollen.
Die westlichen Angreifer. Richtig. Aber hier sind die Russen die Angreifer.
Die Wahrheit lautet: Die Ukrainer haben die Chersoner Brücken zerstört, weshalb die Russen ihre Soldaten auf der Westseite des Dnpr nicht mehr versorgen konnten. Um deren Leben nicht unnötig zu opfern, hat man sie vorübergehend auf die Ostseite des Flusse zurückgezogen. Die Russen sind dabei, provisorische Übergänge über den Fluss zu installieren. Cherson ist längst nicht wieder in ukrainischer Hand!
Infos aus 1. Hand: https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12444741@egNews
Sie haben recht, Herr Kirchgessner. Schon General von Manstein praktizierte erfolgreich im 2.Weltkrieg taktische Frontbegradigungen, die sich strategisch auszahlten. General Surowikin, der russische Oberbefehlshaber in der Ukraine, macht derzeit genau dasselbe. Die Russen ziehen sich derzeit einen Schritt zurück und warten ab, bis die teilmobilisierten 700.000 Mann Verstärkung eingetroffen sind. Und dann rollt die russische Dampfwalze los. Und wie im 2.Weltkrieg hält sie dann keiner mehr auf.
Vorausgesetzt, den 700'000 Mann ist es bis dann gelungen, auf dem Flohmarkt Stiefel und andere Ausrüstung zu kaufen und ihre Gewehre zu entrosten.
@ Kirchgessner, schmeisssen Sie doch mal Google an und identifizieren die Brücken, welche die Ukrainer nach ihrer Meinung nach hätten zerstören können, um Russen von der Versorgung abzuchneiden.
Die Realitätsverweigerung der Westler hat immense Dimensionen erreicht. Sie wollen in ihrer Arroganz nichts kapieren.
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Was auch immer hier passiert ist - was wirklich richtig ist, ist die Rolle der deutschen Medien als pro-ukrainische Diskurswächter und dass Deutschland im Endeffekt einen entscheidenden Triumph - die guten Russland-Beziehungen - aus der Hand gegeben hat. Was im Endeffekt niemand Deutschland danken wird, sondern man wird sich insgeheim in allen Hauptstädten über die Naivität der Deutschen amüsieren.
keine sorge hier in der bubble, es läuft alles nach plan ;-)
Gewisse Entscheidungen der Russen an den Fronten lassen darueber spekulieren ob mittlerweile nicht doch die russischen Militaers das Sagen haben u. nicht mehr Putin u. sein Politbuereau. Durch den Winter wird wohl die Phalanx USA, NATO, Ukraine versuchen noch mehr Druck zu machen. Fuer mich ist die Sache gelaufen; alle Gebiete gehen zurueck an die Ukraine ausser die Krim. Interessant wird es jetzt um Taiwan, wie stark sind die Chinesen u. wie entschlossen ist der Westen.