Aussenministerin Baerbock ist bei ihrem Besuch in Syrien der Handschlag verweigert worden. Zudem wurde sie von syrischen Medien auf den Fotos des Treffens mit dem neuen Machthaber zensiert. Ihr männlicher Begleiter, Frankreichs Aussenminister Jean-Noël Barrot, wurde unverändert abgebildet. Islam-Expertin Seyran Ates erklärt dies mit einem gestörten Frauenbild. Der Bild-Zeitung sagt sie: «Die Vorstellung, dass sich Menschen die Hand geben, ohne sexuelle Gedanken zu haben, existiert in der Welt der Islamisten nicht.»
Frauen würden als Sexualobjekte betrachtet werden, ihr öffentlicher Auftritt gelte als unzulässig. Man habe die Aussenministerin gezwungenermassen empfangen, um Geld vom Westen zu kriegen, erklärt Ates weiter: «Über den sogenannten Westen und eine feministische Aussenpolitik lachen diese Herren.»
Die Islam-Expertin fordert: «Nur noch Frauendelegationen in solche Länder schicken – das wäre wahre feministische Aussenpolitik.»
MILF Charme Offensiven sind Boomer Rituale aus dem letzten Jahrtausend.
Ich muss sagen, ich fand die Kleidung Barbocks für eine solchen Empfang unschicklich und des Amtes unwürdig.. Ob sie mit Long Umhang und Kopfbedeckung einen Handschlag bekommen hätte, möchte ich trotzdem bezweifeln.
Was wollte denn Frau Bärbock in Syrien? Deutschland hat dort sowenig etwas zu suchen wie die USA. Der hochgejubelte Sturz von Assad wird sich noch bitter rächen. Es wird in Syrien bald keine Christen mehr geben, dafür einige Millionen Syrer, die nach Westeuropa wollen.