Eine Flüchtlingshelferin wurde im baden-württembergischen Nürtingen getötet. Ein 39-jähriger Iraner steht unter dringendem Tatverdacht, wie die Bild-Zeitung berichtet.
Die 66-jährige Isabelle D., in der Region als «gute Seele» für Flüchtlinge bekannt, wurde am 20. Oktober tot im Neckar entdeckt. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass ausgerechnet ein von ihr betreuter Asylbewerber für die Tat verantwortlich ist. Der Verdächtige, der in einem Flüchtlingsheim in Oberboihingen lebte und an ihrem Deutschkurs teilnahm, verweigert bisher die Aussage. Die Ermittler fanden den PKW der Volkshochschullehrerin in der Nähe des Tatorts.
Isabelle D. war eine engagierte Helferin, die nicht nur Sprachkurse anbot, sondern auch Ausflüge für Flüchtlinge organisierte. In den sozialen Medien prangerte sie wiederholt die Situation von Frauen im Iran an. Der 39-jährige Iraner hingegen galt unter den Heimbewohnern als umstritten, da er häufig Streit suchte. Bewohner berichten, dass er mehrmals versucht habe, Geld zu erpressen. Die Ermittler haben derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Details zum Tathergang bekanntgegeben. Ein Richter erliess bereits Haftbefehl gegen den Verdächtigen.
Ihr Leben war offenbar weniger wert als das von dem, im Iran hingerichteten, Mann. Da regen sich unsere Politiker (schäme mich fast sie so zu nennen) künstlich auf aber der Mord an der 66jährigen Helferin wird erst garnicht erwähnt. Das ist nur noch was für die Regionalpresse. Wenn überhaupt. Und auch hier gilt, in einer Woche wieder vergessen.
Bleibt cool, das machen Deutsche auch! Dass man bei solchen Taten immer die Nationalität nenen muss? Dafür wird es immer bunter! Danke Nany Faeser!
Irgendwie haben wir unsere Fachkräfte nicht unter Kontrolle! Aber allen Anschein nach ist es OK so! Man wird nichts unternehmen.