Mattea Meyer und Cédric Wermuth kandidieren nicht für den Bundesrat. Dies haben die beiden SP-Chefs auf Instagram bekanntgegeben.

20 Minuten erklärten sie, die Leitung der Partei habe in der neuen Legislaturperiode Vorrang. Private und politische Gründe hätten ihre Entscheidung beeinflusst, sagte Wermuth.

Wermuth ist überzeugt, dass der mit der SP eingeschlagene Weg der richtige sei, er wolle diesen weitergehen. Es sei nie sein Lebenstraum gewesen, Bundesrat zu werden.

Meyer sagt, sie habe schon länger zu einem Nein tendiert, die endgültige Entscheidung aber erst nach den Wahlen gefällt. Das Co-Präsidium sei der Ort, an dem sie sich wohl und von ihrer Basis getragen fühle. Sie wolle sich weiter für eine sozialere Schweiz einsetzen.

Damit bleiben nun sechs Kandidaten für die Nachfolge des SP-Bundesrats Alain Berset: Beat Jans, Jon Pult, Matthias Aebischer, Daniel Jositsch, Roger Nordmann und Evi Allemann.