Der ehemalige SPD-Vorsitzende und Vizekanzler Sigmar Gabriel sieht kaum noch Hindernisse für eine Kanzlerschaft des CDU-Chefs Friedrich Merz. «Nur eigene Fehler» könnten verhindern, dass er Kanzler werde, erklärte Gabriel in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger. Im Gespräch betonte er die zunehmende Sehnsucht nach Stabilität in der Bevölkerung.
Laut Gabriel werde die wirtschaftliche Lage die Wahl entscheiden. Die Christdemokraten hätten in dieser Krisenbewältigung die aktuell grösste Glaubwürdigkeit im Volk, so die SPD-Grösse. «Ob berechtigt oder nicht, ist eine andere Frage. Als Sozialdemokrat bedauere ich, dass wir uns selbst die Chance genommen haben, auf diesem Feld zu glänzen.»
Entgegen gängiger Klischees beschrieb Gabriel Merz als «das Gegenteil dessen, wie er häufig gesehen wird». Der CDU-Chef sei keineswegs so konservativ oder reaktionär, wie oft unterstellt werde. «Ich kenne Merz als weltoffenen, liberalen Menschen, mit dem man zwar auch streiten kann, der dabei aber respektvoll und integer bleibt. Es wird auch gemäkelt, ihm fehle die Regierungserfahrung. Nur: In der letzten Regierung steckte jede Menge Erfahrung – geholfen hat es nicht!»
Gabriel mahnte jedoch, dass interne Streitigkeiten innerhalb der Union – wie die jüngsten Differenzen zwischen Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder – die CDU gefährden könnten. Sollte es der Union nicht gelingen, geschlossen aufzutreten, und wenn sie vor Weihnachten noch unter 30 Prozent sinke, dann könnte eine Debatte losgetreten werden. Gabriel: «Scholz kann es noch schaffen! Und die wird sich selbst befeuern. Ich sage jetzt nicht, dass das sehr wahrscheinlich ist. Aber es ist auch nicht unmöglich.»
Die aktuelle politische Lage bezeichnete der frühere Vizekanzler als herausfordernd. Der Wunsch nach Stabilität könnte nach Gabriels Einschätzung sogar zu einer erneuten grossen Koalition führen. Dennoch warnte er: «Wenn die nächste Regierung so schlecht arbeitet wie die letzte, dann haben wir 2029 auch in Deutschland französische Verhältnisse.»
In Deutschland könnte die Bezeichnung "Schwergewicht", wie auch andere Kopfbezeichnung, oder auch als Literatin, strafbewährt sein. Gesundheitliche Hinweise zu einem evtl. Schädeltrauma bei Sportübungen sind auch erfolgreich profitorientiert verfolgt worden.
War 'n harter linker Haken, der unseren Sigi von der Spitze der SPD zurück taumeln ließ und unter die transatlantische Brücke beförderte. Da es aber nun so schlimm für die Kriegsertüchtiger:innen steht, muß selbst "früher waren ... doch mal zwei" (c.V.Pispers) reanimiert werden, um FM in seinem Kampf um die Kanzlerschaft beispringen zu können. Na, wenn der den braucht, gute Nacht CDU.
Soso, ein "Schwergewicht" isser, der Sigi? Brüller des Tages