Noch selten hat in der Schweiz ein Buch vor Erscheinen so viel zu reden gegeben: «Spektakulär», schreibt die Sonntagszeitung. «Packend», urteilt der Tages-Anzeiger. «Liest sich wie ein Thriller», sagt die frühere Bundesanwältin Carla del Ponte.

Inzwischen beschäftigt sich sogar schon das Parlament mit den Memoiren «Frieden und Gerechtigkeit» von Spitzendiplomat Jean-Daniel Ruch. SVP-Nationalrat David Zuberbühler wollte von FDP-Aussenminister Ignazio Cassis wissen, ob «Alt-Botschafter an keine Schweigepflicht gebunden sind». Autor Ruch schreibt in seinen Erinnerungen, dass ein Waffenstillstand kurz nach Beginn des Ukraine-Kriegs in Griffweite lag – dann aber vereitelt wurde. «Herr Jean-Daniel Ruch hat den Entwurf seiner Memoiren den zuständigen Stellen im EDA vorgelegt und die notwendigen Anpassungen zur Erfüllung der gesetzlichen Pflichten akzeptiert», erwidert die Verwaltung.

Zu Ruchs schärfsten Kritikern gehört SVP-Nationalrat Alfred Heer. Er hatte in einem legendären Weltwoche-Artikel im Oktober 2023 den Rücktritt Ruchs als designierten Staatssekretär für Sicherheitspolitik gefordert – mit Erfolg. Ruch hat auch diese Episode in seinem Buch aufgearbeitet.

Ab 14. Juni ist das aufsehenerregende Werk im Handel erhältlich. Weltwoche-Chefredaktor Roger Köppel: «Ruchs Memoiren sind erlebte Weltgeschichte – ideal für ein Comeback des Weltwoche-Buchverlags.»

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