Ein Augenschein beim Asylbundeszentrum an der Zürcher Duttweilerstrasse macht deutlich, dass die Flüchtlingswelle auch eine tierische Dimension hat. Viele Ukrainerinnen und Ukrainer reisen mit ihren Hunden und Katzen in die Schweiz ein.
Aus diesem Grund hat das Veterinäramt eine Internetseite eingerichtet, auf der die vierbeinigen Neuankömmlinge registriert werden müssen: [email protected].
Ziel ist es, das Tollwutrisiko zu minimieren. Die Ukraine gilt für diese Krankheit als Risikoland.
Flankierend dazu, werden Verhaltenstipps im Umgang mit ukrainischen Haustieren gegeben:
Bei unserer vierbeinigen ukrainischen Besucherin – dem vier Jahre alten Kätzchen Oliva – tendiert das Tollwutrisiko gegen null. Einerseits ist das Tier geimpft, andererseits verbrachte es sein bisheriges Leben ausschliesslich als Stubentiger.
Es besteht allerdings die Gefahr, dass sich dies ändern könnte. Denn Olivas Blick in den Garten spricht für grossen Tatendrang und Bewegungslust. Und auch Schweizer Vögel scheinen ihr durchaus sympathisch zu sein.
Diese tollwütigen Katzen müssen sofort ausgeschaft werden. Sie dürfen auf keinen Fall bei uns Asyl bekommen. Das würde eindeutig gegen unsere Neutralität verstossen, Russland provozieren und eventuell einen 3. Weltkrieg auslösen.
Diese „grosszügige Hilfsbereitschaft“ wird uns noch massiv zu schaffen machen. Ich bin dagegen dass die politischen Verantwortlichen alle Türen öffnen. Wir sind das fast kleinste Land auf Erden. Das Boot ist schon seit Jahren voll.
Passt auf, dass die nicht mit russischen Katzen zusammentreffen ...