Wie dämlich kann man sein? Donald Trumps Behauptung, dass Migranten Haustiere fingen und ässen, gab ihn weltweit der Lächerlichkeit preis.

Dämlicher geht nicht, oder?

Oh doch. Es gibt ja Annalena Baerbock. Gleich zweimal sprang ihr Auswärtiges Amt über ein Stöckchen, das ihr Trump gar nicht hingehalten hatte.

Zuerst wies das Ministerium Behauptungen des Ex-Präsidenten über den deutschen Energiemix zurück – mit falschen Zahlen.

Dann zogen Baerbocks Diplomaten ganz kleines Karo auf: «PS: Wir essen auch keine Katzen und Hunde.» Wer hätte das gedacht?

Für so ein pueriles Niveau würde sich mancher Fünfjährige schämen.

Es ist ausserdem erschreckend kurzsichtig, um stärkere Worte zu vermeiden. Denn es ist längst nicht sicher, dass Trump die Wahl verliert. Man wird mit ihm kooperieren müssen.

Ach so, fast vergessen. Trump ist nachtragend.

Doch anstatt den Kopf einzuziehen und den Mund zu halten, legte Baerbocks Amt nach: Es sei richtig, Trumps Desinformation «mit Fakten und Humor» zu widerlegen, liess sich eine Anna Lührmann vernehmen, die im Auswärtigen Amt Europaministerin ist.

Dann ist’s ja gut. Nur Humor. Da wird man in einer Trump-Regierung herzlich lachen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Trumps Bemerkung über Haustiere verspeisende Migranten ist peinlich. Noch peinlicher ist, wie Annalena Baerbock die Behauptung zurückweist"
  • TOM TOM

    Seit wann ist es peinlich, die Wahrheit auszusprechen? Mittlerweilen gibt es eine Flut an entsprechenden Videos und Zeugenberichten...

  • Honor Fides Patria

    Wieso peinlich? Was Trump sagt stimmt ja auch,diese Leute leben wie während des Mittelalters.

  • jean ackermann

    Ich kann mich an meine Jugend erinnern, habe es selber gesehen, wo in der Schweiz arme Leute, nicht nur italienische Fremdarbeiter, Katzen gegessen haben.