Im Streit um Abschiebeflüge hat US-Präsident Donald Trump Kolumbien mit Strafzöllen belegt. Anlass ist die Entscheidung der kolumbianischen Regierung, zwei US-Flugzeuge mit Migranten an Bord die Landung zu verweigern.
Trump bezeichnete das Vorgehen Kolumbiens als «Gefährdung der nationalen Sicherheit». Der US-Präsident kündigte auf seiner Plattform Truth Social umgehend Zölle von 25 Prozent auf kolumbianische Importe an. Diese könnten nächste Woche auf 50 Prozent erhöht werden, berichtet das Wall Street Journal. Zudem drohte er mit einer Visumsperre für kolumbianische Regierungsmitglieder und deren Angehörige sowie verschärften Grenzkontrollen.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro reagierte umgehend, indem er Gegenzöllen auf US-Waren ankündigte. Er erklärte, die kolumbianische Regierung sei bereit, Migranten auf andere Weise zurückzuführen. Er bot an, das Präsidentenflugzeug einzusetzen, um eine «menschenwürdige Rückkehr» der Staatsangehörigen zu gewährleisten. Petro betonte, aktive Gespräche mit den USA würden geführt, um faire Bedingungen bei Abschiebungen zu sichern.
Die Spannungen belasten die Beziehung der beiden Länder erheblich: Amerika ist Kolumbiens grösster Handelspartner – mit einem Handelsvolumen von 33,8 Milliarden Dollar 2023. Hauptimporte der USA aus Kolumbien sind Rohöl, Gold, Kaffee und Schnittrosen.
Trump unterzeichnet Dekret zur Verbannung von trans Personen aus dem Militär. DER SPIEGEL 28.1.25
Nicht beschönigen, das sind kriminelle kolumbianische Staatsangehörige die aus USA ausgewiesen werden. Man will sie also auch zuhause nicht mehr, warum wohl. Recht so Trump, aufräumen mit dieser Sumpfbrut.
Warum wollte Kolumbien erst nicht ihre eigenen Bürger zurücknehmen? Weil diese fasst alle Verbrecher oder Geisteskranke sind. Kolumbien hat seine Gefängnisse und Irrenhäuser geleert und die Insassen in die USA geschickt. Jetzt müssen sie die wieder zurücknehmen. Ebenso wie Honduras und Venezuela und alle anderen Staaten. Wer das nicht tut bekommt von Trump die Keule. Richtig so.