In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche beschreibt der erfolgreiche Komiker und Ständerats-Kandidat Marco Rima seine Begegnung mit Sonntagsblick-Chefredaktor Reza Rafi.

Nachdem ihn der Blick «drei Jahre lang gebasht», «diskreditiert» und als «irren Verschwörungstheoretiker» gebrandmarkt habe, habe er jeden Blick-Journalisten eigentlich zur Persona non grata erklärt, schreibt Rima.

Da er sich aber stets bemühe, seinen ärgsten Feinden die Hand zur Versöhnung zu reichen, sagte er der Interviewanfrage zu seiner Ständeratskandidatur von Chefredaktor Reza Rafi zu.

«Nachdem ich den redigierten Text am Samstagmorgen Chefredaktor Rafi geschickt hatte, kam zwei Stunden später eine Absage: ‹Nein, wir wollen dieses Interview nicht veröffentlichen›», heisst es in Rimas Tagebuch. «Natürlich mit der freundlichen Bitte, für diese Entscheidung doch Verständnis zu haben.»

Für den Komiker sei dies «kein Problem» gewesen, «aber auf den elektronischen Handshake folgte das Messer in den Rücken».

Was für eine Schlagzeile er am nächsten Morgen im Sonntagsblick las und wie Marco Rima darauf reagierte, erfahren Sie in seinem ausführlichen Text «Tagebuch» in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Typisch Blick eben!»: Komiker und Ständerats-Kandidat Marco Rima rechnet mit Sonntagsblick-Chefredaktor ab, der ihm nach dem elektronischen Handshake «das Messer in den Rücken» rammte"
  • sonja d.

    Nicht ärgern ich frage mich eher, welches Bildungsniveau haben Menschen, die BLICK lesen? Warum lässt sich Rima überhaupt auf ein Interview mit Boulevardmedien ein? Hat er doch gar nicht nötig.

  • agata

    Der Chefredaktor hat schon einen eigenartigen, hinterhältigen Blick!! Eben BLICK

  • Ludwig Detusch

    Rima tut mir nicht leid - er wusste ganz genau, was der Blick ist und was für Leute dort arbeiten. Ich verstehe nicht, warum er sich mit diesem Wischblatt überhaupt eingelassen hat.