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Nicht ganz so einfach, diesem fast wissenschaftlichen Diskurs über Literatur eine Stunde lang zu folgen. Auffallend war die rhetorische Beweglichkeit eines Roger Köppels, der sich in dieser Runde gegenüber einem Schriftsteller und einem Literaturwissenschaftler sehr gut geschlagen hat. Das dürfte wahrscheinlich auch für einige neue Leser der Weltwoche sorgen.
"Orte der Freiheit" (Uwe Tellkamp). Literatur sollte immer ein Ort der Freiheit sein.
Die Moral ist ein Instrument der Verlierer. Die Unterscheidung von Gut und Böse, von Gut und Schlecht hat keine ethische Grundlage, sondern beruht auf dem Willen, eine bestimmte Ideologie zu verankern. Grüne und Linke leben z. B. von der Arbeit der Menschen wie die Kapitalisten auch.