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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Viktor Orbáns Problem sind die Medien

Heute zerstören wir eine Legende. Es ist die Mär, dass Viktor Orbán Ungarns Medien kontrolliert.

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15.12.2023
Wenn unsere Redaktionen alle das Gleiche sagen, dann muss man als Leser vorsichtig sein. Dann stimmt öfter das Gegenteil. Im Fall von Ungarns Premier Viktor Orbán sagen alle unsere Redaktionen das Gleiche. Orbán habe, sagt die Süddeutsche «die M ...
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7 Kommentare zu “Viktor Orbáns Problem sind die Medien”

  • dr.w.greiner sagt:

    "Unsere Redaktionen sagen dazu: «Orbán hat die Medien unter Kontrolle.» Sie haben keine Ahnung." ---- Nein, sie wissen das, aber sie lügen. Zum ersten Mal ist mir das klar geworden, als ich vor 6 Jahren in Dresden eine Pegida-Veranstaltung besuchte, um mir persönlich ein Bild davon zu machen - und anschließend die Berichte der "Lügenpresse" darüber las. Seitdem hat sich das für mich immer wieder bestätigt. Sie lügen.

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  • el tigre sagt:

    Na ja, glaube keiner Statistik, welche Du nicht selber gefälscht hast… oder so ähnlich…Ich würde gerne wissen, wie viel PROZENT denn die regierungsnahen Medien an der Gesamtberieselung der Bevölkerung haben! Wenn die größten Redaktionen, über welche Orban keine Kontrolle hat, insgesamt nur 10-15 % der Bevölkerung erreichen, die vielen (400?) kleineren regierungstreuen Medien aber den Rest des Volkes bedienen, dann ist der Artikel obsolet

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  • norjas sagt:

    Wenn die MSM in Ungarn gegen Orban eingestellt sind und er trotzdem gewählt wird, haben wir in D noch Hoffung, dass wir trotz MSM Lügenpresse die Chance haben, eine AfD-Regierung zu bekommen. Evtl, mit einer "Maassen"-CDU ohne die Söder-CSU. Das angebliche "Einknicken" von Orban in der EU ist die Fortsetzung seiner Plitik, seinem Land und dessen Bürgern so gut es geht zu dienen. Es fliessen Mrd. nach Ungarn(besser als in die Ukraine) und die Hoffnung, dass die EU zerfällt, bleibt.

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    • bupsi sagt:

      Genau das, was Sie zum angeblichen "Einknicken" Orbans anmerken, ist zutreffend: Er hat die unter fadenscheinigen Gründen blockierte Zahlung an Ungarn frei bekommen, er blockiert weiterhin die geplanten 50 Mrd. für die Ukraine. Die Fata Morgana "EU-Beitritt Ukraine" war ihm zweitrangig. Zu Recht, denn wer weiß was in 1 Jahr von der Ukraine noch übrig ist. Kein "Einknicken", sondern der sidestep des erfahrenen Boxers, um den Gegner ins Leere schlagen zu lassen.

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    • elizapol sagt:

      Ein Teil der eingefrorenen Mrd. die erst Anfang 2024 an Ungarn ausbezahlt werden, schuldet die EU Brüssel und noch viel mehr an Ungarn. Siehe Kohäsionsverträge, die alle EU Mitgliedsländer unterzeichnet haben und entsprechend ihrer Wirtschaft an EU Brüssel zahlen und bekommen für ihre Projekte Geld, wie Deutschland auch, nur Deutschland noch viel viel mehr!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Daraus schließen wir: Irgendwann wird die AfD die stärkste Partei in Deutschland werden - denn weder in Ungarn noch Deutschland lassen sich die Leute inzwischen von Zwangsgebühren finanzierten Sendern oder "Qualitätsmedien" verschaukeln die den Leuten ihre Meinung in absolutistischer Weise als einzig gültige Wahrheit aufoktroyieren.

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