Das Übergangsteam des gewählten US-Präsidenten Donald Trump hat wenig Bereitschaft gezeigt, die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine aktiv voranzutreiben. Dies berichtet das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Quellen aus den Gesprächen zwischen Trumps Beratern und Vertretern der ukrainischen Regierung.
Im Mittelpunkt der Treffen standen der zukünftige Umgang mit dem Ukraine-Konflikt und mögliche Friedenspläne. Andriy Yermak, Chef des ukrainischen Präsidialamtes, reiste nach Washington, um die ukrainische «Bereitschaft für Frieden» zu betonen. Das Trump-Team signalisierte jedoch, dass es alternative Sicherheitsgarantien anstelle eines Nato-Beitritts bevorzugen könnte, so das WSJ.
Donald Trump hatte im Wahlkampf wiederholt angekündigt, den Konflikt innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Detaillierte Pläne, wie das geschehen soll, liegen bis zum jetzigen Zeitpunkt keine vor. Reuters berichtet, die aktuellen Vorschläge von Trumps Team basierten auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland und könnten die Aufgabe der Nato-Ambitionen einschliessen.
Russische Vertreter wie Vize-Aussenminister Sergej Rjabkow betonten, sie seien bereit, Trumps Friedenspläne anzuhören. Gleichzeitig warnt man vor Kompromissen, die Russlands nationale Interessen beeinträchtigen würden.
Ich finde die Idee, die Nato zu verlassen ist schon der halbe Weg zum Frieden. Wenn jetzt noch die EU ihre Krakenarme von Rümänien, Ukraine und Georgien zurückziehen, haben wir das Ziel Frieden vielleicht erreicht. Ausserdem werden diverse States der USA die Krakenarme der grössten drei Investments-Organisationen, wie Blackrock etc. zurückbinden. Gut möglich, dass der Frieden zurückkommt bevor Trump seine Position einnimmt.
Trump will keine Ukraine in der NATO. Das fehlt uns gerade noch. Mit unserem Steuergeld dieses korrupte Land oder besser korrupte Politiker durchzufüttern. Trump wurde auch gewählt um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Das geht nur wenn er Putin versichert dieses Land nicht in die NATO aufzunehmen. Falls die Europäer andere Meinung sind sollen diese ein eigenes Bündnis gründen und die Ukraine aufnehmen. Wir werden nicht unsere Kinder für die Ukraine opfern. Niemals!
Sehr vernünftig, zum jetzigen Zeitpunkt. Tut mir leid, Ukraine. Auch zweifle ich, ob die NATO wirklich Schutz ist, wenn es darauf ankäme. Sorry, NATO.