Die Lieferung von US-Waffen an Taiwan erfolgt mit jahrelangen Verzögerungen. Laut einem Bericht des Wall Street Journal hat Taiwan diese Woche 38 Abrams-Panzer erhalten – fünf Jahre nach Bestellung. Ursprünglich sollten die 108 Panzer bereits 2022 ausgeliefert werden. Die Zeitpläne verschoben sich aufgrund von Lieferkettenproblemen, der Pandemie und der hohen Nachfrage durch Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten.
Neben den Panzern wartet Taiwan auf weitere Waffen wie Himars-Raketen und F-16V-Kampfflugzeuge. Deren Lieferung soll erst bis 2026 abgeschlossen sein. Der Gesamtwert ausstehender US-Waffen-Lieferungen betrug zeitweise über 20 Milliarden Dollar. Aktuell beläuft sich die Summe auf rund 19,17 Milliarden Dollar.
Spätestens seit dem Ukrainekonflikt sieht die militärische Fachwelt wie der Laie : Westliche Waffentechnik hilft der Rüstungslobby aber taugt nicht für den Fronteinsatz gegen eine richtige Armee. Hightech-Sensibelchen voller Elektronik haben eben einen Wartungsaufwand, der schnell materiell wie logistisch aufgebraucht ist. Ergo: Diplomatie statt Rüstungswahn hält die Völker in der (Lebens)Bahn !
Rüstungseinkäufe sind ein Thema für die Verteidigung eines Staates. Denke ich als Deutscher an die Verteidigungssituation der Schweiz, fällt mit zuerst die Qualität südkoreanischen Exporte ein. Südkorea ist schließlich ein Staat mit einer ähnlich bergigen Geographie, wie die Schweiz. Doch auch die Schweiz kauft F 16 und nicht den Jet KF21 von KAI aus Südkorea, die ja auch Polizeihubschrauber bauen. Die von dem Unternehmen Airbus lizensiert sind.
Die USA finden immer dumme Laender die sie ausnehmen.