Ednan Aslan forscht an der Universität Wien zur islamischen Religionspädagogik in Österreich und Deutschland. Für den türkischstämmigen Professor stellen die gegenwärtigen Erscheinungen auf den Strassen und an den Universitäten keine Überraschung dar. In einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Kurier spricht er von einer Präsentation der «Produkte», welche jahrzehntelang ignoriert worden seien.
«Der Ruf nach dem Kalifat ist ein Ruf nach Sklaverei, Diktatur und der Verletzung der Menschenrechte», so Aslan. «Kein Ruf nach Religionsfreiheit.» Die Kalifats-Geschichte ist gekennzeichnet durch Blut, Vertreibung und Ermordung. Junge Muslime seien nicht zufrieden mit der Gegenwart. «Daher suche man Rettung in der Geschichte.»
Versuche man umgekehrt einen christlichen Gottesstaat in einem muslimischen Land auszurufen, käme man sehr rasch an die Grenzen der Religionsfreiheit. In Europa würde die Freiheit missbraucht werden, von Leuten, die nicht einmal in manchen muslimischen Ländern Lehrer sein dürften. «Das ist nicht mehr die Freiheit, die wir schützen wollen», erklärt der Professor.
Solche Kritik werde sofort als islamfeindlich verstanden. «Aber dies sollte Normalität in säkularen, modernen Gesellschaften sein», beharrt Aslan darauf, die Organisationen und die Strukturen von Extremisten sichtbar zu machen.
Die Situation an den Schulen sei jetzt schlechter als vor zehn Jahren. «Nach zehn Jahren wird es noch schlechter sein, wenn wir nicht gegensteuern», warnt der Islamprofessor.
Bitte schauen sie sich diese Gesichter in der Vergrösserung an. Ich ahne nichts Gutes.
Auch unsere toleranten Gutmenschen an der Spitze der CH schlafen den Schlaf der Ungerechten. Es scheint, dass ihnen die Gefahr, dass vom Zürcher Grossmünster bald der Muezzin ruft, gleichgültig ist. Unsere «Kultur» des vollen Bauches und trägen Bürgers wird in Schrecken enden.
Ist ja rechtsradikal, was der da erzählt! Und zwar GESICHERT! 🤭