Es ist doch immer schön, wenn unsere Politiker einmal mit der Wirklichkeit konfrontiert werden.

Normalerweise sehen und hören sie ja Berichte aus dem Alltag nicht gern, und schon gar nicht die Beobachtung, dass sich Deutschland Antisemiten ins Land eingeladen hat. Nein, natürlich sind damit nicht alle Muslime gemeint! Aber vielleicht viele der Neuankömmlinge?

Nun, das wäre dann, glauben viele Wohlmeinende, «unser» Antisemitismus, schliesslich hätten die biodeutschen Weissbrote nicht genug für deren Integration getan.

Denn womöglich ist nicht jeder so bunt und divers wie «wir», der zu uns kommt. Das musste der ehemalige Gesundheitsminister kürzlich erleben, der nette und sympathische Jens Spahn. Es geschah in einer Schulklasse. Spahn erwähnte seinen Ehemann, worauf ein Schüler aus der ersten Reihe aufstand und weit wegging – das könnte ja ansteckend sein.

Ja, hat der Bub noch nicht genug Unterweisungen von unseren Drag-Queens genossen? Womöglich nicht. Der Junge war, wie sich herausstellte, ein Migrant aus Afghanistan. Da werden Schwule nicht gern gesehen, vor allem, seit die Taliban regieren. Und schon gar nicht gibt es dort schwule Ehemänner.

Wer hätte das gedacht. Haben wir uns auch noch Schwulenhasser ins Land geholt?