Es ist von weither sichtbar und steht meistens still, das Windrad auf dem Migros-Hochhaus an der Zürcher Pfingstweidstrasse. Im letzten März wurde es vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) in Betrieb genommen – im Rahmen eines Pilotprojekts, um abzuklären, «inwiefern für Windenergie im urbanen Raum Potenzial besteht», wie es in einer Medienmitteilung des EWZ hiess. Die Erwartungen an die sogenannte Leichtwindanlage waren von Anfang an tief. 1300 Kilowattstunden Strom sollte sie im Jahr liefern. Das entspricht etwa 40 Prozent des Verbrauchs eines durchschnittlichen Vierpersonenhaushalts. Das AKW Gösgen produziert diese Strommenge in fünf Sekunden.
Doch die Planer ...
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