Wer amerikanische Zeitungen öffnet oder nationales Fernsehen einschaltet, ist stets aufs Neue überrascht. Man hat den Eindruck, dass sich der Medientross auf einer Mission mit Namen «Vorwärts, Obama» befindet. Seit Wochen wird suggeriert, die Kandidatur Mitt Romneys sei ein Rohrkrepierer.Dass die Sympathien der meisten Journalisten auf Seiten der Demokraten liegen, ist nicht neu. So ungeschminkt haben sie ihre Schlagseite indessen noch kaum je in die Berichterstattung einfliessen lassen.
«Die Presse hat sich zum Feind des amerikanischen Volkes gemacht», sagt Pat Caddell. Caddell ist kein republikanischer Falke, sondern langjähriger Meinungsforscher der Demokraten, Wahlhelfer von Ji ...
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