Der Halbindianer Alberto Parker und sein Chef, Texas Ranger Marcus Hamilton, hocken vor ihrem Motel, als sässen sie auf einer Kante zum Abgrund. Eine einsame Lady schnürt vor ihnen über die öde Plaza, und Parker grummelt: «Vor mehr als 150 Jahren hat dieses Land unserem Volk gehört, den Komantsche-Indianern. Dann wurde es ihnen von weissen Männern gewaltsam entrissen. Jetzt wird es erneut seinen Eigentümern genommen, diesmal allerdings geräuschlos, ohne Gewalt: von einer Bank. Landraub folgt auf Landraub, das ist der Lauf der Dinge.»
Wie Western-Versionen von Samuel Becketts Wladimir und Estragon warten die Ranger in einem müden Provinzkaff, das aus der Zeit gefallen und langs ...
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