Die Bibel leidet darunter, für das Wort Gottes gehalten zu werden. Denn als solches sollte sie doch einwandfrei sein und makellos. Allein, bereits eine flüchtige Lektüre zeigt: Die Bibel ist weit davon entfernt, perfekt zu sein, sie ist eine widersprüchliche, oft schwerverständliche Schrift. Gläubige picken sich deshalb heute meist nur noch wenige Passagen heraus. Atheisten dagegen, wie der Evolutionsbiologe Richard Dawkins, konstatieren süffisant, die Bibel sei eben «nicht systematisch böse, sondern einfach nur grotesk».
Doch beide Seiten tun der Bibel unrecht. Das Buch der Bücher nennt ja selbst eine Vielzahl seiner Autoren: Mose, David und Salomo, Jesaja und Jeremia, die E ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.