Vor vier Monaten verliess der sogenannt unabhängige Atomexperte Marcos Buser die Eidgenössische Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) unter Protest. Buser bemängelte angeblichen Filz zwischen der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra), dem Eidegenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) und dem Bundesamt für Energie (BFE). Die Suche nach einem Tiefenlager für radioaktive Abfälle «läuft aus dem Ruder», machte Buser geltend. BFE, Nagra und Ensi steckten unter einer Decke. Im August trat dann mit Walter Wildi ein weiterer «unabhängiger» Experte aus einem Atomgremium zurück («Beirat Entsorgung» des Bundes), mit ähnlicher Beg ...
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