Eine kleine Meldung sorgte vor wenigen Wochen international für Aufsehen: Erstmals gaben in Grossbritannien die Kunden mehr Geld für Vinyl-Langspielplatten aus als für Musik-Downloads oder -Streams. Die Verkäufe des totgeglaubten Mediums haben sich im Ursprungsland der Popmusik innerhalb eines Jahres verdoppelt, die Ausgaben für Downloads hingegen brachen ein.
Bei der Interpretation solcher Momentaufnahmen ist immer Vorsicht geboten. Die Statistik deckt sich hier allerdings mit der subjektiven Wahrnehmung. Auch in der Schweiz tauchen in den Prospekten der Elektronikmärkte plötzlich erstaunlich oft Plattenspieler auf. Zunehmend trifft man auch hier auf Leute, die stundenlang von de ...
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