Vergangene Woche hat die Wettbewerbskommission (Weko) den grössten Telekom-Anbieter der Schweiz, die Swisscom, mit einer sehr hohen Busse von 220 Millionen Franken bestraft. Der Firma wurde angelastet, über Jahre für die Internetnutzung übersetzte Preise verlangt zu haben. Leidtragende waren nicht direkt die Konsumenten, sondern die Konkurrenz der Swisscom, die das alte PTT-Netz, das dem ehemaligen Monopolisten nach wie vor gehört, mieten musste, um ihren Kunden Internetdienste anbieten zu können. Die Swisscom will das Urteil vor Bundesverwaltungsgericht anfechten und prahlte, man habe nicht einmal Rückstellungen vorgenommen. So sicher fühle sie sich, recht zu bekommen. Ähnlich gela ...
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