Bern
Wer die erste Debatte des Ständerates über das Energiegesetz mitverfolgte, staunte nicht schlecht – gelinde ausgedrückt. Da wurden kurzerhand der Natur- und Landschaftsschutz sowie die Schweizer Alpen auf dem Altar der Energieversorgung und des Klimaschutzes geopfert. Geschickt und ehrlich sei das revidierte Energiegesetz, denn es beinhalte ein zusammenhängendes Konzept mit zwei Beinen. Schneide man ein Bein ab, so sei das Gleichgewicht gestört, argumentierte die übermächtige Befürworterseite. Welch technokratisches Geschwätz in der kleinen Kammer, die anscheinend jegliche Orientierung verloren hat. Der in der Nationalhymne besungene Alpenfirn soll sich in Zukunft ...
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Der Missbrauch von Notrecht dauert nun schon seit Jahren an. Und Respekt erhalten von Regierung und Parlament sowohl Stimmbürger wie Natur immer weniger.
Danke für den guten Text, Vera Weber. Klar und gradlinig. Auch für mich gilt seit meiner Jugend und ganz besonders ab den 80er Jahren Ihr Satz: 'Die nachhaltigste Ressourcenschonung sind Mässigung des Verbrauchs und der Kampf gegen Verschwendung!'
In den 80ern haben wir das Problem auch "Umweltverschmutzung und [kommende] Überbevölkerung" genannt. DAS trifft es auf den Punkt! Der Begriff "Klimawandel" dagegen ist nicht korrekt dafür, denn Klimawandel gab es immer schon und wird es immer geben.
Die Patientin Helvetia ist hirntot, die Zentrale nicht mehr besetzt. Man kann zwar mit diesen Bundesrätinnen noch reden aber es kommt nur ein Gestammel zurück, unverständlich für jedermann und jede Frau.
Heimat-, Landschafts- und Ortsbildschutz sind oft das Gegenteil von Umweltschutz. Ein Beispiel: In Lenzburg wurde eine alte Fabrik (nicht in der Altstadt) in Gewerbe- und Büroräume umgestaltet. Der Heimatschutz wollte alle eingeplanten Dachfenster verbieten. Das Resultat ist, dass jetzt in vielen Räumen den ganzen Tag das Licht brennt.
Wem noch nicht klar ist dass es gar keinen klimawandel gibt
und das alles zur neuen weltordnung gehört dem kann
man nicht mehr helfen, diktatur seit über zwei jahren
wir werden nur noch angelogen, abfahren mit diesen politikern
Im Moment läuft alles in Bern unter dem Namen 'dringlicher Beschluss'. Wann ist denn ein Beschluss dringlich, sofort erforderlich? Seit Jahren redet man über Energie, Alternativen und was auch immer Nun braucht es einen dringlichen Beschluss. Kopfloser Unsinn. Zuerst sollte einmal die Dringlichkeit geklärt werden.
Die "Dringlichkeit" wird jetzt halt leider zum courrant normal. Warum wohl? Weil das wackere Volk dem Bundesrat im vergangenen November keinen Riegel vorgeschoben hat (Covid-Abstimmung!!). Nun weiss die Politik/der Bundesrat, dass man mit den Leuten praktisch alles machen kann. Sie lassen's zu. Tja. In Zukunft wird deshalb nun fast alles, was die machen wollen, unter dem Titel "Dringlichkeit" durchgedrückt werden können. Selber Schuld, arme Schweiz, muss man da sagen 🙁
Auf das Narrativ zero Covid folgt nun das Narrativ zero CO2. Beide haben Parallelen, indem die Gesetze ausgehebelt werden u die Grundrechte u Einsprachemöglichkeiten schlicht ausser Kraft gesetzt werden. Das sind ungeheuerliche Eingriffe in unseren Rechtsstaat. Wir müssen tatenlos zuschauen, wie unsere Landschaft mit giftigen PV- und monströsen Windkraftanlagen zugespargelt wird. Diese wundersamen "Energieträger" u die "Impfung" haben etwas gemeinsam. Beide haben verheerende und ruinöse Folgen.
Und beide folgen einem quasireligiösen Dogma.
Anstatt einzugestehen, dass die ES2050 eine historische Bruchlandung ist u eine komplette Neuausrichtung braucht,legt der grüne Wahnsainn noch eine Schippe drauf u zerstört unser kostbarstes Gut,unsere Natur u Landschaft. Windparks,wie sie putzig genannt werden,sind veritable Monster u im eigentlichen Sinn Industrieanlagen.Anwohner haben kein Einspracherecht mehr gegen die 260m hohen Ungestümer 500m vor ihrem Dorf entfernt.Dies obwohl die CH mangels Wind komplett ungeeignet ist für Windenergie.
Ich bin mittlerweile soweit, um mit meinen Füssen abzustimmen. Ich wandere aus und überlasse die Schweiz denen, die sie unbedingt verschandeln wollen. Ich werde in der Ferne zuschauen, was passiert. Ich will hier nicht mehr sterben, den es ist nicht mehr meine Heimat. Ich sehne mich nach einem andere Zuhause.
Nach einem Zuhause, wo die Menschen noch selber über ihr Leben bestimmen. Wo die Luft in den Bergen frisch und die Natur nahezu unberührt ist. Wo Besitz nicht noch zusätzlich und lebenslang versteuert werden müssen, und Familientradition noch gelebt wird. Ddahin gehe ich.
Und die Schweiz wird mir mein Leben teuer bezahlen müssen, den ich gebe dann das Geld nicht mehr in der Schweiz aus.
Und wo eine gwachsene und traditionelle Gesellschaft Recht und Gesetz durchsetzt.
Ihre gewünschte neue Heimat gibt es nirgends auf diesem Planet.
Wohin gehen Sie? Könnte einen guten Tipp gebrauchen, solche Orte gibt es kaum mehr.
Afrika, kenne sonst kein land mehr
Sicher nicht nur Afrika! Solche Orte gibt es selbstverständlich auf der ganzen Welt noch (Balkan und ehemaliger Ostblock, Brasilien, Lateinamerika u.v.m). Einfach fern von Städten. Und deshalb: man muss gesund sein, etwas Kapital haben und sich etwas Eigenes, Neues aufbauen wollen und können. Für JUNGE Leute sicher eine geeignete und empfehlenswerte Perspektive.
Ich hoffe, dass hier das Volk den letzten Entscheid wird treffen können, wie es sich für unsere Demokratie gehört.
Demokratie, was ist das,
wenn politiker das volk durch die medien tagtäglich manipuliert , ich nenne es vortäuschen falscher tatsachen und sollte bestraft werden
Prüft die Weltwoche eigentlich die Aussage: Erzeugung von erneuerbarem Strom von 67 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht 110 Prozent des Stromverbrauchs in der Schweiz. Kann jemand diese Aussage rechnerisch belegen? Das kann nie und nimmer stimmen, denn die Sonne scheint nur 3,2 Stunden pro Tag (Leistungseintrag=40 Watt pro Quadratmeter). Bitte verwechselt nicht die installierte, mit der produzierten Leistung!
Tokoma
Es ist eine Schande. Eine Schande ist, dass unsere Steuergelder für sinnlose Solarprojekte und weitere Millionen in Energie Sparapelle verlocht werden. Die hoch gelobte deutsche Energiewende ist doch kläglich gescheitert. Und was tut die Schweiz? Die Schweiz kopiert das deutsche Energiedesaster. Wann nur erwachen unsere Schweizer Wirtschaftsführer? Vielleicht dann, wenn die Räder der Produktion stillstehen. Oder dann, wenn die Milch nicht mehr gekühlt und nicht mehr verarbeitet werden kann.Toko
@Toko: Die heutigen Politiker kopieren mit Begeisterung jede Fehlhandlung Deutschlands.
Einmal mehr:
„Dem Regierenden, der mit seiner Politik auf Irrwege geraten ist, fällt es leichter, weiterzugehen als umzukehren.“ (Barbara Tuchman, Die Torheit der Regierenden)
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. (Theodor Fontane)
Die Spitze des grünen Wahnsinns hat die Berggipfel erreicht. Wieso nicht 250m Rotor-Denkmäler auf jeder Spitze? Grüner Krieg gegen Alpen, Umwelt, Landschaft, Natur, Schweiz, Bevölkerung, Tourismus, Verstand, Anstand. Es beweist wie wahnsinnig korrupt das grüne Geschäftsmodell&Profiteure geworden sind, wie korrupt&wahnsinnig Bundesrat&Parlament. Und unser Zeitgeist. Das macht soviel Angst wie der unsinnige Krieg gegen Russland. Putin hat recht: Der Westen wird sein Geld nicht essen können!
Energiekrise hin oder her, aber Krematorien auf Sparflamme zu setzen ist falsch! Intelligenter weise muss man diese ins Fernwärmenetz einbinden um die Abwärme, die Restenergie, unserer Grosseltern und Eltern effizient zu nutzen um dem schleichendem Verfall des Mittelstandes entgegenzuwirken.