Letzte Woche wurden die Nominierten für den Schweizer Buchpreis präsentiert. Die Jury hat es geschafft, die zwei besten Bücher des Jahres zu ignorieren: Claude Cuenis fantastisches, autobiografisch angehauchtes Werk «Script Avenue» und Charles Lewinskys grossartigen Roman «Kastelau». Beides Bücher, die einen starken Sog entwickeln und eine Erzählfreude versprühen, die man sonst vor allem aus der angelsächsischen Literatur kennt. Was die beiden Autoren verbindet: Beide bewegen sich ausserhalb des subventionierten Literaturbetriebs. Auf der Nominiertenliste finden sich fast ausschliesslich Autoren, die auch bei jedem staatlichen Förderprogramm dabei sind. Die Haltung, die die J ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.