Vor einigen Wochen kritisierte die Weltwoche die Verantwortlichen der Solothurner Filmtage dafür, dass sie den Dokumentarfilm «Vol spécial» auszeichneten. In dem Film klagen Häftlinge eines Genfer Ausschaffungsgefängnises über ihr Leid. Das Problem dabei: Nirgends im Film wird darauf hingewiesen, dass einige der porträtierten Insassen eine kriminelle Vergangenheit haben. Der Zuschauer wird im Glauben gelassen, es handle sich um unbescholtene Flüchtlinge. Letztes Wochenende erfuhr der Film eine erneute Ehrung: Im Rahmen des Schweizer Filmpreises wurde er als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Im Beschrieb auf Schweizerfilmpreis.ch heisst es: «In der Schweiz leben mehr als 200 ...
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