Der Basler Regisseur Dani Levy lebt seit vielen Jahren in Berlin. Nun zeigt er im Zürcher Schauspielhaus, wie er sich die Gartenzwergschweiz vorstellt. Seine Komödie «Schweizer Schönheit » entpuppt sich als ein klischeebeladener Schwank, wie man ihn sonst im Bernhard-Theater sieht – nur weniger lustig und auf Bühnenhochdeutsch, was schlecht zu dem Genre passt. So kommt auch ein «Bürgermeister» vor, offensichtlich hat niemand Levy darauf hingewiesen, dass der in der Schweiz «Stadtpräsident» oder «Gemeindeammann» heisst. Man hätte dem Regisseur den brillanten Volksschauspieler und Autor Jörg Schneider als Berater zur Seite stellen sollen. Angesichts der schelmischen Art Levys ...
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