Als Direktor des Zürcher Schauspielhauses hatte sich Christoph Marthaler mit dem Zürcher Establishment angelegt. Unterstützung erhielt er von der freien Szene: Um sich zu bedanken, inszenierte er drei Jahre nach seinem Abgang in der Roten Fabrik ein viel beklatschtes Stück. Auch Marthaler fand Gefallen am Ausflug ins Zentrum der Zürcher Alternativkultur und versprach: Er werde wiederkommen. Bis heute hat er sein Versprechen nicht eingelöst – stattdessen realisiert er nächstes Jahr ein Projekt am Opernhaus. Dies ist für beide Seiten lohnend: Marthaler kann mit einer sechsstelligen Gage rechnen, und der neue Opernhausdirektor Andreas Homoki setzt mit Marthaler ein klares Zeichen ...
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