Werden die Medien tatsächlich immer oberflächlicher, die politischen Diskurse populistischer, die Menschen dümmer? In einer Kolumne auf Spiegel online beklagt die Schriftstellerin Sibylle Berg den Niedergang des Feuilletons, der «irgendwann im Verlauf der auf eine Klimax zusteuernden Entwicklung des Kapitalismus» seinen Anfang nahm. Auch in den Buchhandelsketten sei ausser Kochbüchern von Seriendarstellerinnen kaum mehr etwas zu finden. Ist die Menschheit also verloren? Nein! Gemäss einer im deutschen Buchreport publizierten Statistik lesen die Kinder in ihrer Freizeit wieder häufiger Bücher als früher, und auch Erwachsene verbringen heute nicht weniger Zeit mit Bücherlesen als ...
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