Das Zürcher Kunsthaus stand nach dem Tod H. R. Gigers in der Kritik, weil es sich seit vielen Jahren weigert, dem weltbekannten Zürcher Künstler und Oscar-Preisträger eine Einzelausstellung zu widmen. «Seine Werke sind ziemlich sexistisch», rechtfertigte sich Kunsthaus-Sprecher Björn Quellenberg im Tages- Anzeiger. Das ist neu: Political Correctness als neues Qualitätskriterium für bildende Kunst. Wen kann das Museum überhaupt noch ausstellen? Picasso? Ein frauenverachtender Macho. Gaugin? Ein Sextourist. Hieronymus Bosch? Ein blasphemischer Spötter. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen. Politisch korrekte Kunst gibt es nicht, das nennt sich Dekoration. Dem Zürch ...
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