Arbeit macht müde. Nach #me too, #metwo, #wetoo, #notinmyname, #aufschrei, #aufstehen und ähnlichen Parolen in den «sozialen Medien», die eine wohlfeile Empörungskultur pflegen, läuft jetzt eine neue Welle an, für die es bald auch einen Hashtag geben wird: #arbeitmachtmüde. Junge Menschen geben bekannt, dass sie es leid sind, arbeiten zu müssen.
Sie wollen lieber das Leben geniessen, wie ein Leser der Zeit in einem Online-Beitrag, den er mit dem Satz anfängt: «Ich bin zwanzig und ich will nicht arbeiten.» Dabei beruft er sich auf «Naturvölker», die «nicht mehr als drei bis vier Stunden täglich» ...
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