Vor einigen Wochen trug die deutsche Innenministerin Nancy Faeser im Fussballstadion von Katar bekanntlich demonstrativ eine «One Love»-Binde. Letzte Woche nun, bei einem Abendessen mit deutschen Freunden, sagte ich, die Binde habe am Arm der Innenministerin ausgesehen wie eine Blutdruckmanschette. Ulrike, eine der anwesenden Frauen, fragte mich, was ich damit sagen wolle. Ich sagte, ich wolle damit nur sagen, dass es diese «One Love»-Binden offenbar nur in einer Einheitsgrösse gebe. «Und deiner Meinung nach», sagte Ulrike, «hätte Frau Faeser also eine grössere Binde tragen sollen?» – «Na ja», sagte ich, «sie trug ein ärmelloses T-Shirt, so dass man sah, dass die Binde ...
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Die Analogie zu den (lächerlichen proletarischen) Armbinden entspricht leider der Realität: Die Faeser ist die zukünftige Faschistenführerin im Gewand des Antifaschismus.
Zitat des niederländisch-jüdischen Historikers Jacques Presser anno 1947(!): "Der Faschismus, sollte er jemals zurückkehren, wird sich zweifellos im Gewand des Antifaschismus präsentieren"