In Schweizer Städten und Dörfern sieht man immer häufiger immer jüngere Asylsuchende aus Eritrea, gut angezogen, mit einem Mobiltelefon in den Händen, gelangweilt in Gruppen zusammenstehend. Immer öfter sickern auch Zahlen und Kosten bis zu uns Bürgern durch: So budgetiert der Kanton Bern für einen unbegleiteten Asylbewerber 5000 Franken im Monat. Im ersten Quartal des Jahres 2017 seien von eritreischen Staatsangehörigen 939 Asylgesuche, 300 für deren Babys, eingegangen.
Warum verlassen so viele junge Menschen ihre Familien, ihre Heimat, um in der 4000 Kilometer entfernten Schweiz Asyl zu beantragen?
Diese Frage trieb mich um. Ich wollte mir in Eritrea selbst ein Bild machen. ...
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