Vor einer Woche hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Haupt-Leitzins auf null Prozent gesenkt und den Strafzins auf Bankeinlagen von –0,3 auf –0,4 Prozent gedrückt. Für die Schweizerische Nationalbank war das kein angenehmer Vorgang. Sie ist bestrebt, ihre Zinssätze spürbar unter den europäischen zu halten, damit es für Ausländer nicht zu attraktiv wird, in Frankenanlagen zu investieren, denn das gäbe dem Frankenkurs Auftrieb. Deshalb hat die Nationalbank-Spitze um Thomas Jordan vor über einem Jahr die Negativzinsen auf ihren Depots eingeführt. Nun hat die EZB die Zinsdifferenz verringert.
Es ist frappant, wie wenig der Euro-Franken-Kurs darauf reagiert hat. Interventi ...
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