In Basel-Stadt Wirtschaftsminister zu sein, ist keine allzu schwierige Aufgabe. Dank den Weltkonzernen Roche und Novartis, die ihren Sitz am Rheinknie haben, fliesst Geld in Mengen in die Kassen des Stadtkantons. Als Wirtschaftsminister muss man im Wesentlichen darauf achten, dass es den beiden Pharmagiganten weiterhin wohl ist. Wie es allen anderen Unternehmen geht, auch den Gewerbetreibenden, spielt dagegen kaum eine Rolle – zumindest aus Sicht des Staates.
Seit 2009 heisst der Wirtschaftsminister in Basel Christoph Brutschin. Er verkörpert auf ideale Art den Politikertyp, den diese Stadt liebt. Sozialdemokrat selbstverständlich, aber kein Rabauke. Mit gefestigtem Weltbild, aber vo ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.