Generationen von Wirtschaftsstudenten wurden mit Paul A. Samuelsons Lehrbuch «Economics» an das Fach herangeführt. Auch mich hat es als Student stark beeindruckt. Vor allem seine Aussage, dass «die Sicherung eines hohen Beschäftigungsniveaus bei stabilen Preisen lediglich eine Sache währungs- und finanzpolitischer Massnahmen» sei, stimmte mich hoffnungsvoll.
Heute, nach fünfzig Jahren fiskal-, wirtschafts- und geldpolitischem Aktivismus, ist die Wirtschaft der westlichen Industriestaaten von diesem Ziel so weit entfernt wie nie zuvor. Die Diskrepanz zwischen Absicht und Wirklichkeit hat sich laufend vergrössert. Die zunehmende Beteiligung des Staates am Wirtschaftsprozess brachte ...
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