Im Iran herrsche vor der Präsidentschaftswahl vom Freitag angespannte Stimmung, berichten Reporter aus Teheran. Das sei verständlich. Schliesslich seien vor vier Jahren Hunderttausende von Wahlverlierern während Monaten protestierend durch die Strassen gezogen. Damit sich die Sicherheitskräfte nicht wieder ihre Hände blutig schlagen müssten, so melden Berichterstatter, habe der Wächterrat vorgesorgt. Er habe aus 686 Aspiranten acht Präsidentschaftskandidaten auserkoren, die mit dem Revolutionsführer Ayatollah Chamenei auf einer Linie stünden.
Möglicherweise sind solche Nachrichten Elaborate böswilliger Diffamierungsjournalisten. Denn iranische Staatsmedien ihrerseits bericht ...
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