Nachdem die Genfer Polizei vergangene Woche das «Rhino», ein besetztes Haus, geräumt hatte, meldete sich auch die Uno. Zwischen Darfur, Gaza und Iran fand die Weltorganisation Zeit, sich um die Menschenrechtsverhältnisse in der Schweiz zu kümmern. Um Hilfe gerufen von den Vertriebenen, kritisierte der «UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf angemessenes Wohnen» das Vorgehen der Behörden: «Gemäss meinen Informationen», sagte Miloon Kothari der Tribune de Genève, «regnete es stark. Im Haus lebten schwangere Frauen und Kinder.» Tatsächlich führte die Polizei zuerst eine Schwangere hinaus, dann ergriff sie die übrigen 21 Besetzer, während es draussen zu Ausschreit ...
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