Zu Beginn der achtziger Jahre berichtete ein Auslandkorrespondent des Nachrichtenmagazins Spiegel über Studentenproteste gegen den «Schweizer Bildungsminister Albert Gilgen». Gemeint war der Zürcher Erziehungsdirektor Alfred Gilgen. Bei solchem journalistischen Feinhandwerk fragte man sich unwillkürlich, welchen Unsinn die Spiegel-Korres-pondenten ihren ahnungslosen Lesern wohl über Bergkarabach oder Burkina Faso vorsetzen. Dabei hätten solche Berichterstatter die wichtige Aufgabe, das Heimpublikum sachgerecht über Vorgänge in fremden Ländern zu informieren.
Da war etwa Wolfgang Koydl, Schweiz-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung. Der weltgewandte Koydl zog neugierig ...
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