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Der Internationale Währungsfonds (IWF) bringt die Schweiz nicht nur in eine Haftungsgemeinschaft mit Pleitestaaten. Er ist auch ein schlechter ökonomischer Ratgeber.

Kurt SchiltknechtKurt Schiltknecht
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02.07.2015
Die meisten internationalen Organisationen wurden zur Lösung aktueller Pro­bleme ­gegründet. Beispielsweise der Internationale Währungsfonds (IWF). Er wurde anlässlich der Bretton-Woods-Konferenz am Ende des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen. Dem IWF kam im Zusammenhang mit dem neuen internationalen Währungssystem, dem sogenannten Gold-Devisen-Standard, die Aufgabe zu, den ­internationalen Zahlungs­verkehr zu erleichtern, bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten eines Mitgliedslandes mit Krediten einzuspringen und die Wechselkursentwicklung zu über­wachen. Insbesondere sollte der IWF darauf achten, dass einzelne Länder nicht über die Währungsabwertung vorübergehende Wett­bewerbsv ...
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